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Trotz des wirtschaftlichen Abschwungs gibt es in Österreich über 200.000 offene Stellen – eine Verdreifachung in den letzten zehn Jahren. Das Arbeits- und Wirtschaftsministerium, die WKÖ und die Österreichische Wirtschaftsagentur (ABA) wollen nun heimische Unternehmen bei der Suche nach internationalen Fachkräften stärker unterstützen. Ein spannender Markt, der nun mehr Aufmerksamkeit erhält, ist Brasilien mit seinen 214 Millionen Einwohnern. Die junge Bevölkerung ist gut ausgebildet und attraktiv für Unternehmen aus der IT- oder Elektrotechnikbranche, die ihre offenen Stellen in Österreich nur schwer besetzen können.
Um den Arbeitsstandort Österreich zu fördern, wurde ein Wettbewerb zum Thema Softwareentwicklung organisiert, an dem fast 120 brasilianische Studierende teilnahmen. Mit solchen Formaten könne man sich von anderen Ländern abheben, sagte Rene Tritscher, Geschäftsführer der Österreichischen Wirtschaftsagentur. Das Gewinnerprojekt ging von fünf Brasilianern aus – sie gewannen eine einwöchige Reise nach Österreich.
Auf dem Programm standen ein Empfang, eine Einführung in den Arbeitsort sowie Fachvorträge zu Berufsmöglichkeiten und Leben und Arbeiten in Österreich. Unter der Woche besuchten die brasilianischen Gäste den Elektro- und Elektronikindustrieverband und das Grazer Forschungszentrum Silicon Austria Labs. Es gab einen Firmenrundgang beim Leiterplattenhersteller AT&S in Leoben und bei Infineon in Kärnten.
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