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In Österreich beliefern 135 Unternehmen deutsche VW-Werke, 6.300 Arbeitsplätze sind direkt von VW-Bestellungen abhängig.
Die meisten dieser Unternehmen sind im Automotive-Cluster in Oberösterreich und der Steiermark angesiedelt, so eine aktuelle Studie von ASCII, Logistikum der FH OÖ und dem Complexity Science Hub (CSH).
Die Krise des deutschen Automobilherstellers wird sich daher besonders kurzfristig auf die Komponentenhersteller auswirken, während Maschinenlieferanten eher mit langfristigen Verlusten zu rechnen sind. Der Studie zufolge produziert die österreichische Automobilindustrie jährlich Waren im Wert von 28,5 Milliarden Euro, 85 Prozent davon werden exportiert. 65 Prozent davon gehen nach Deutschland.
„Letztendlich ist die aktuelle Krise bei VW nur die Spitze des Eisbergs. EU-weite Strukturreformen und eine klare Priorisierung sind notwendig, um weitreichende Wertschöpfungsverluste in der gesamten Branche zu verhindern und den Abstand zu China bei der nächsten Technologie zu verringern.“ Sprung”, sagte Markus Gerschberger, stellvertretender Direktor von ASCII.
Frage der Wettbewerbsfähigkeit
Dazu gehören die Senkung der Energiekosten, die Steigerung der Automatisierung und die Förderung der technologischen Wettbewerbsfähigkeit, sagte er in der am Montag veröffentlichten Studie.
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