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Mit der Wiedereröffnung des „grünsten“ Billa-Marktes in Wien setzt Billa 22 neue Nachhaltigkeitsstandards für den Lebensmittelhandel. Innerhalb von nur sechs Monaten wurde der über 30 Jahre alte Billa-Standort in der Pilotgasse in Wien-Donaustadt durch einen modernen, klimaresilienten Neubau ersetzt.
Der Neubau wurde klimafreundlich errichtet – Wände und Decken bestehen aus zertifiziertem Holz. Die Energieversorgung des mittlerweile nachhaltigsten Marktgebäudes der Rewe Group erfolgt über eine Photovoltaikanlage und Wärmepumpe. Auf rund 3.900 m² Fläche entstand ein Markt, der nicht nur modernste Technik nutzt, sondern auch aktiv zur Förderung der Energiewende und des Klimaschutzes beiträgt.
„Wir sind als Gruppe entschlossen, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen – und dieser neue Billa-Markt zeigt, dass wir nicht nur reden, sondern handeln.“ Mit zertifizierten Holzbaustoffen, innovativen Begrünungselementen und dem Einsatz erneuerbarer Energien setzen wir neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit und gestalten als Vorreiter aktiv die Zukunft des österreichischen Einzelhandels mit. Fünf Zertifizierungen, darunter ÖGNI in Platin und Klimaaktiv in Gold, bestätigen den Erfolg unserer Maßnahmen und machen diesen Markt zu einem echten Vorbild für die Branche. „ÖGNI in Platin bestätigt höchste ökologische Standards“, betont Rewe-Vorstandsmitglied Marcel Haraszti. Darüber hinaus bestätigt PEFC Austria, dass der Billa-Nachhaltigkeitsmarkt in der Pilotgasse der erste Lebensmitteleinzelhandelsmarkt weltweit ist, der durch das PEFC-Projekt zertifiziert wurde. Das PEFC-Siegel steht für Holz- und Papierprodukte aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern.
Aus vier Bäumen wurden 23; grüne Parkplätze
Nicht nur die Bauweise ist beeindruckend, auch der Außenbereich wurde mit klarem Fokus auf Nachhaltigkeit neu gestaltet. Robert Nagele, Billa-Vorstand Immobilien: „Ein Drittel der ehemaligen Parkplätze wurde in Grünflächen umgewandelt, statt vier Bäumen wachsen nun 23 Bäume am Standort.“ Durch die Reduzierung der versiegelten Fläche um die Hälfte kann Regenwasser besser versickern. Gleichzeitig bieten die neuen Blühflächen wertvolle Lebensräume für Insekten und Tiere. Diese Maßnahmen basieren auf den Leitlinien des Billa Greening Manuals, das ökologische Standards für die Gestaltung von Standorten festlegt und mit Experten erarbeitet wurde.“
© Billa/Robert Harson
© Billa/Robert Harson
„Schwammstadtprinzip“ für mehr Wasserspeicher
Ein Highlight der Begrünung ist die Nutzung des sogenannten „Schwammstadtprinzips“, bei dem ein spezielles Substrat zum Einsatz kommt. Dadurch wird Regenwasser gespeichert und die Pflanzen können mit minimalem Aufwand bewässert werden. Ein innovatives System leitet Regenwasser gezielt zu den Bäumen und trägt so zu einem umweltfreundlichen Wassermanagement bei.
© Billa/Robert Harson
Energieversorgung durch Photovoltaik und Wärmepumpen
Die Stromversorgung des neuen Billa-Marktes in der Wiener Pilotgasse erfolgt größtenteils über die auf Dach und Carport installierten Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von 141,5 kWp. Sollte zusätzlicher Strom benötigt werden, wird dieser ausschließlich aus 100 % Ökostrom bezogen. Ein Energiespeicher gleicht Leistungsspitzen aus. Die Wärmebereitstellung im Verkaufsraum erfolgt über Wärmerückgewinnung aus der Kälteanlage oder eine Wärmepumpenanlage über Betonkernaktivierung
Vielfältiges Sortiment mit Fokus auf Regionalität und Nachhaltigkeit
Die Verkaufsfläche wurde von 630 m² auf 990 m² erweitert, um den Kunden eine noch größere Auswahl an frischen, saisonalen und regionalen Produkten zu bieten. Ein besonderer Fokus liegt auf Produkten aus Wien und Umgebung sowie einer großen Auswahl an pflanzlichen Artikeln und Fleischprodukten in Tierwohlqualität. Billa bietet an allen Standorten 100 % österreichisches Frischfleisch an, auch hier. Wenn Sie eine Beratung zur Vielfalt des Sortiments wünschen, stehen Ihnen Billa-Marktleiterin Maja Antic und ihre 20 Mitarbeiter gerne mit Rat und Tat zur Seite.
© Billa/Robert Harson
© Billa/Robert Harson
© Billa/Robert Harson
© Billa/Robert Harson
Ein weiteres Highlight ist die Unverpackt-Station, die in Zusammenarbeit mit Lunzers Maß-Greißlerei aus der Wiener Leopoldstadt ein großes Sortiment an unverpackten Bio-Produkten anbietet. „Kunden können von Flocken über Nüsse bis hin zu Gewürzen alles genau in der Menge abfüllen, die sie benötigen. Dadurch wird nicht nur Verpackungsmaterial eingespart, sondern auch die Lebensmittelverschwendung minimiert“, sagt Billa-Marktleiterin Maja Antic. Darüber hinaus lädt eine Ottakringer Fassbierstation zum Einschenken in Mehrwegflaschen ein. Kartoffeln und Zwiebeln gibt es zum Beispiel in offenen Tonnen.
Billa Pilotgasse spendet Lebensmittel an Food Point und Caritas
Seit 1999 spendet Billa Lebensmittel aus seinen Märkten und Lagern. Im Jahr 2023 spendete Billa Waren im Wert von insgesamt 50 Millionen Euro. Jeder Billa- und Billa-Markt in Österreich hat mindestens einen gemeinnützigen Kooperationspartner, an den Lebensmittel gespendet werden. Dies ist auch hier in der Pilot Lane der Fall – gespendet wird an Food Point und Caritas.
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