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„Schmerzhafte Maßnahmen zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit“, sagte die Führungsspitze.
Die UNI Group schließt ihren Logistikstandort in Graz Ende Februar. Das Unternehmen gab am Donnerstag bekannt, dass 91 Mitarbeiter beim Arbeitsamt (AMS) zur Kündigung angemeldet werden. Das Management spricht von „schmerzhaften Maßnahmen zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit“, die auf den Strukturwandel im Lebensmittelhandel zurückzuführen seien.
Die Jahre 2023 und 2024 waren bereits von Umstrukturierungen geprägt: Die Online-Shops waren nicht profitabel und wurden erneut geschlossen. Auch die 17 UNIBoxen sind nach einem VfGH-Urteil bezüglich der Öffnungszeiten Geschichte. Noch in diesem Jahr und 2025 sollen alle Unimarkt-Filialen auf Franchisebetriebe umgestellt werden – bisher wurden 65 der 124 Standorte von Franchisepartnern betrieben. Die UNI-Gruppe – Unimarkt Handelsgesellschaft, UNIWholesale und UNILogistik – erzielte im Geschäftsjahr 2023/24 (Stand Ende Februar) einen Umsatz von rund 474 Millionen Euro.
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