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Der Fall Meinl European Land (MEL), bei dem viele Kleinanleger Geld verloren haben, soll vollständig eingestellt werden.
Die Wiener Staatsanwaltschaft ermittelt in der Angelegenheit seit Beginn der Finanzkrise im Jahr 2008 – also seit 15 Jahren. Damals stürzte der Kurs der MEL-Aktie ab.
beschuldigt
Als Angeklagte führten die Behörden den ehemaligen Chef und späteren Aufsichtsratsvorsitzenden der damaligen Meinl Bank, Julius Meinl V., und den Ex-Meinl-Banker Peter Weinzierl auf. Es handelt sich um den Vorwurf schweren gewerbsmäßigen Betrugs. Die Angeklagten haben die Vorwürfe stets bestritten. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Nun dürfte das Verfahren eingestellt werden, wie der „Standard“ berichtet. Es wurde ein weiterer Projektbericht vorgelegt, zu dessen Inhalt sich die Behörde jedoch nicht äußerte.
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Ein Grund für die beabsichtigte Einstellung ist eine Meldung vom Juni des Vorjahres. Laut „Standard“ heißt es darin, dass der tatsächliche Schaden, der durch etwaige Handlungen des Angeklagten entstanden sei, nicht bezifferbar sei.
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