[ad_1]
Eine Betriebsversammlung des Bordpersonals der Austrian Airlines endete zur Mittagszeit nach mehr als drei Stunden.
Die Fluggesellschaft hatte 92 Flüge im Vorfeld gestrichen und die 8.000 betroffenen Passagiere auf andere Fluggesellschaften der Lufthansa Group umgebucht. Eine Sprecherin ging am Samstag davon aus, dass keine weiteren Flüge betroffen seien und der Flugbetrieb zur Normalität zurückkehren werde.
Kritik von den Chefs und vom Flughafen
Die AUA kritisierte, dass die Piloten und Flugbegleiter für das Treffen den verkehrsreichsten Tag der Woche gewählt hatten. Auch Flughafenvorstand Günther Ofner zeigte wenig Verständnis. Die interne Mitarbeiterkommunikation ist wichtig, muss aber so erfolgen, dass sie möglichst wenig Einfluss auf den laufenden Betrieb hat. Vida-Gewerkschafter Daniel Liebhart sprach von einer „Betriebsversammlung gemäß Arbeitsverfassung, die alle sechs Monate stattfinden muss“. Die Geschäftsordnung des Betriebsrats sieht diese Sitzungen vor.
Aktuelle Konflikte zwischen AUA-Führung und Arbeitnehmervertretern sind nicht bekannt. Die AUA-Sprecherin teilte der APA mit, dass die Verhandlungen über die im Frühjahr 2024 fällige Gehaltserhöhung noch nicht begonnen hätten. Im März 2023 einigten sich Vorstand und vida auf eine Erhöhung um 11 Prozent für die rund 3.500 Piloten und Flugbegleiter und verhinderten so einen drohenden Streik über Ostern
[ad_2]