Neues Buch über Red-Bull-Gründer Mateschitz

Neues Buch über Red-Bull-Gründer Mateschitz

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Dietrich Mateschitz ist am 22. Oktober 2022 verstorben. Jetzt erscheint ein neues Buch über ihn – geschrieben von seinem engen Vertrauten und Weggefährten Volker Viechtbauer.

Volker Viechtbauer arbeitete fast 30 Jahre lang an der Seite von Dietrich Mateschitz bei Red Bull. Er war Top-Anwalt und Personalleiter des Energy-Drink-Unternehmens und berät heute seinen Sohn und Erben Mark Mateschitz.

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Volker Viechtbauer

Viechtbauer gehörte zu den engsten Vertrauten des Red-Bull-Gründers – es war Viechtbauer, den Mateschitz‘ Assistent am Abend des 22. Oktober 2022 anrief und darum bat, den Mitarbeitern eine Nachricht über den Tod des Chefs zukommen zu lassen. Mateschitz hat die Nachricht selbst geschrieben.

„So etwas wie ein Nachruf“

Das schreibt Viechtbauer in einem Nachtrag zum Vorwort seines gerade erschienenen neuen Buches, kurz vor dem ersten Todestag von Dietrich Mateschitz. Es trägt den Titel „Dietrich Mateschitz: Flügel für Menschen und Ideen. Mit Red Bull auf den Spuren von Viktor Frankl“ und wurde von Mateschitz vor seinem Tod veröffentlicht. Er hatte es gelesen, fand es gut, kritisierte und korrigierte ein paar Dinge, dann fand er das Ganze vereinfacht ausgedrückt zu einseitig, sagte aber am Ende zu Viechtbauer: „Wirf es nicht weg.“ . Legen Sie es in den Safe. Vielleicht ist es so etwas wie ein Nachruf. Dies zitiert der Autor im Vorwort.

Die Red Bull-DNA

Viechtbauers Buch ist keine klassische Biografie. Vielmehr erzählt er in „Flügel für Menschen und Ideen“, wie die Philosophie des österreichischen Humanisten und Psychotherapeuten Viktor Frankl (1905-1995; er war der Begründer der Logotherapie) Dietrich Mateschitz beeinflusste. Es geht um die zentralen Ideen von Viktor Frankl – Freiheit, Eigenverantwortung und die unbedingte Lust am Schaffen –, die auch die Unternehmensphilosophie von Red Bull bestimmen und „so etwas wie Red Bull DNA“ sind, erklärt Viechtbauer.

Mateschitz hatte Vorlesungen von Viktor Frankl besucht und sich oft auf den Denker bezogen.

Anhand vieler Beispiele gibt das Buch Einblick in die von Dietrich Mateschitz geprägte Unternehmenskultur von Red Bull. „Wir versuchen, Mitarbeiter zu motivieren, einen sinnvollen Beitrag zu leisten und Verantwortung zu übernehmen. Denken Sie nicht zuerst an sich selbst, an kurze Arbeitszeiten, hohe Gehälter und Karrieren, sondern an die Aufgaben und den Beitrag für das Unternehmen. Wenn Sie gut im Job sind.“ „Das ist alles eine Selbstverständlichkeit“, erklärt Viechtbauer in einem Interview, das der Benevento-Verlag anlässlich der Buchveröffentlichung geführt hat. Jede Maßnahme bei Red Bull wird zunächst an den Prinzipien von Viktor Frankl gemessen, bevor sie umgesetzt wird. „Und: Vitamin B gibt es nur in Dosen, nicht in der Firma.“

Mateschitz sah sich „unter der Brücke schlafen“

Viechtbauer beschreibt außerdem ausführlich die Erfolgsgeschichte von Red Bull und spricht über die holprigen Anfänge. Die Idee eines Energydrinks in der Dose umzusetzen „bedeutete, dass der damals vierzigjährige Mateschitz ein großes Risiko eingehen musste“, schreibt Viechtbauer. „Er folgte dem Weg seines Herzens. Allerdings war es in den ersten drei Jahren ein steiniger Weg. Mateschitz kratzte alle seine Ersparnisse zusammen und gründete Red Bull in Wiesbaden. Drei Jahre lang versuchte er, einen Energy-Drink in Deutschland zuzulassen, aber Das Gesundheitsamt lehnte ab. Aber er tat es mit typisch deutscher Sturheit und Beharrlichkeit. Viechtbauer berichtet, dass Mateschitz sich mehrmals „unter der Brücke schlafen“ gesehen habe.

Ab 1987 kam mit einer Finanzspritze der thailändischen Red-Bull-Partner und der Zulassung des Getränks durch das österreichische Gesundheitsministerium Besserung. Doch wie Viechtbauer schreibt: „Damals, 1987, gab es nicht viele, die auf den Erfolg von Red Bull gesetzt hätten. Die Zentrale wurde auf hundert Quadratmetern in der Salzburger Wohnung von Dietrich Mateschitz eingerichtet.“

Viechtbauer selbst kam 1995 als erster Anwalt zu Red Bull. Wie war das? „Dietrich Mateschitz hat immer gesagt: ‚Bevor ich einen Anwalt beauftrage, schließe ich lieber die Firma!‘ Daher hatte ich keinen einfachen Start. Rückblickend war die Reise einfach großartig. Es war mein Traumjob“, sagte Viechtbauer im Interview.

Das Buch:

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Buchcover Viechtbauer-Mateschitz

Volker Viechtbauer
Dietrich Mateschitz: Flügel für Menschen und Ideen
Treten Sie mit Red Bull in die Fußstapfen von Viktor Frankl

Erschienen im Benevento Verlag, 224 Seiten
Preis: 26 Euro

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