Konjunkturindikator: Wirtschaftsflaute bis Ende 2023, moderate Erholung 2024

Konjunkturindikator: Wirtschaftsflaute bis Ende 2023, moderate Erholung 2024

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Die anhaltende Nachfrageschwäche im verarbeitenden Gewerbe hat mittlerweile auch Auswirkungen auf den Dienstleistungssektor. Allerdings wird für 2024 eine moderate Erholung mit einem Wirtschaftswachstum von 0,9 Prozent prognostiziert und die Inflation dürfte sinken. Die hohe Inflation habe die Kaufkraft der Verbraucher beeinträchtigt und zu einer geringeren Nachfrage im Dienstleistungssektor geführt, heißt es in der Analyse. „Der Stimmungseinbruch im Dienstleistungssektor hatte den stärksten Einfluss auf den erneuten Rückgang des Konjunkturindikators der UniCredit Bank Austria im September, maßgeblich beeinflusst durch die weitere Verschlechterung der Konsumentenstimmung“, erklärte Bank Austria-Chefvolkswirt Stefan Bruckbauer. Trotz Bedenken hinsichtlich der Lohn- und Energiekosten verbessert sich die Stimmung in der globalen Industrie leicht, was auf eine mögliche Stabilisierung der Wirtschaftslage hindeutet.

Nach dem Rückgang der Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal deutet der Abwärtstrend des Konjunkturindikators in den letzten Monaten auf eine Fortsetzung des Abwärtstrends im dritten Quartal hin, „so dass sich die österreichische Wirtschaft seit dem Frühjahr in einer leichten Rezession befunden haben könnte.“ „, erklärte Bank Austria-Ökonom Walter Pudschedl. Er bleibt jedoch optimistisch für 2024, wenn die sinkende Inflation eine moderate Erholung ermöglichen dürfte.

Es wird erwartet, dass sich die Lage am Arbeitsmarkt bis zum Frühjahr 2024 weiter verschlechtert

Bis ins Frühjahr 2024 hinein wird sich der Arbeitsmarkt voraussichtlich weiter verschlechtern, die Arbeitslosenquote dürfte aber stabil bei durchschnittlich 6,4 Prozent bleiben. Die Inflation soll von durchschnittlich 7,8 Prozent im Jahr 2023 auf 3,6 Prozent im Jahr 2024 sinken.

Geopolitische Spannungen im Nahen Osten könnten kurzfristige Risiken darstellen, der Konflikt dürfte jedoch begrenzt sein und daher kaum Auswirkungen auf die Inflation haben. „In unserem Basisszenario gehen wir weiterhin davon aus, dass die Zinsobergrenze im Euroraum inzwischen erreicht ist und die Leitzinsen ab der zweiten Jahreshälfte 2024 schrittweise gesenkt werden“, betonte Bruckbauer trotz eines möglichen Anstiegs der Ölpreise im Falle einer Eskalation im Nahen Osten.

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