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Lebensmittelhändler treten in den Ring gegen die Inflation und haben eine regelrechte Rabattschlacht eröffnet
Aktionen. Die hohe Inflation hat Österreich weiterhin fest im Griff. Wegen der extremen Kostensteigerungen unter anderem bei Mieten und Energie bleibt weniger Geld für alltägliche Einkäufe übrig – und auch hier sind die Preise stark gestiegen. Im August mussten wir durchschnittlich 9,5 % mehr für Lebensmittel bezahlen als vor einem Jahr.
Dass die Budgets vieler Menschen knapp sind, spürt auch der Lebensmittelhandel. Die Kunden kaufen weniger in großen Mengen ein und drei Viertel greifen zunehmend zu günstigen Lebensmitteln und Eigenmarken, wie eine aktuelle Umfrage des Handelsverbandes zeigt.
Eigene Marken. Tatsächlich haben die großen heimischen Supermarktketten Spar, Rewe (Billa, Penny), Hofer und Lidl ihr Eigenmarkensortiment erweitert, um den Kunden günstigere Alternativen zu teuren Markenprodukten anbieten zu können.
Billa, Spar, Hofer und Lidl senken die Preise
Die Supermärkte wehren sich entschieden gegen den Vorwurf, sie seien für die hohen Preise verantwortlich und würden davon profitieren. Vielmehr heizen internationale Lebensmittelkonzerne die Inflation mit unverschämten Steigerungen der Einkaufspreise an – was sich nicht mit Kostensteigerungen rechtfertigen lässt.
Fakt ist: Als Reaktion auf die in den letzten Monaten in einzelnen Segmenten abgeflachte Inflation haben Lebensmittelhändler die Preise für Hunderte von Produkten gesenkt und günstigere Einkaufskonditionen an die Kunden weitergegeben.
beleidigend. Und die Supermärkte liefern sich derzeit einen regelrechten Preiskampf. Die zu Rewe gehörende Billa-Kette hat im Oktober viele Artikel erneut im Preis gesenkt und Kunden damit gelockt, dass über 150 Produkte der Eigenmarke Clever für weniger als einen Euro zu haben waren: etwa Brezeln, Sauerrahm, Quark usw Apfelessig. Eine klare Kampfansage an die Discounter, die Billa genau so formuliert: „Dadurch erspart man sich den Weg zum Discounter“, heißt es in der Werbung.
Hunderte Lebensmittel günstiger
Tatsächlich hatten die Discounter eine neue Runde des Preiskampfs eröffnet. Ende September trieb Lidl die Abschaffung der Mehrwertsteuer auf 100 Grundnahrungsmittel voran. So werden beispielsweise Brötchen, Butter, Bananen, Mehl, Hackfleisch, Zucker und Öl auf einen Schlag 10 oder 20 % günstiger. Mit der bis Ende Oktober befristeten Aktion will Lidl deutlich machen, inwieweit die von der Regierung im Kampf gegen die Inflation geforderte generelle Aussetzung der Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel Verbraucher in der Inflationskrise entlasten kann.
Konkurrent Hofer reagierte schnell. Nach Angaben des Unternehmens sollte man die Steuersenkung besser dem Staat überlassen – im Gegenzug werden viele Grundnahrungsmittel mittlerweile um mehr als die Mehrwertsteuer gesenkt. Hofer hat die Preise von 100 Artikeln gesenkt. Ein Kilo lose Bananen gibt es jetzt für 1,49 statt 1,69 Euro (-11,9 %), Kaiserbrötchen aus der Backbox waren 17,4 % günstiger, Butter (Milfina) war 11,2 % günstiger.
Dauerhaft günstiger plus Rabattaktionen
Auch Spar trat erneut in den Ring gegen die Inflation und senkte ab dem 4. Oktober die Preise für viele andere Produkte seiner S-Budget-Marke. Viel sparen können Kunden auch mit der aktuellen Runde der Minus-25-Prozent-Joker in der Spar-App, die beim Einkauf automatisch 25 Prozent Rabatt auf die vier teuersten rabattberechtigten Artikel bescheren.
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