[ad_1]
Die britischen Wettbewerbshüter gaben am Freitag bekannt, dass sie den Deal genehmigen würden. Bevor die Übernahme jedoch abgeschlossen ist, muss der von Microsoft versprochene Verkauf der Cloud-Gaming-Rechte abgeschlossen sein. Mit Ausnahme der Briten hatten die Wettbewerbsbehörden anderer Länder dem Deal bereits zugestimmt. Die britischen Kartellwächter befürchteten insbesondere, dass der Kauf von Activision Blizzard den Wettbewerb im Cloud-Gaming einschränken würde. Die Spiele laufen auf Servern im Internet und werden nur auf die Geräte der Nutzer übertragen. Microsoft ist bereits stark im Geschäft und bot als Zugeständnis unter anderem an, einige Cloud-Gaming-Rechte für 15 Jahre an den Spielekonzern Ubisoft zu übertragen.
Microsoft und Activision Blizzard gaben den rund 69 Milliarden Dollar (65 Milliarden Euro) schweren Deal Anfang 2022 bekannt. Mit dem Kauf von Activision Blizzard will sich Microsoft beliebte Videospiele wie „Call of Duty“ sichern. Overwatch“ und „Candy Crush“.
Eine anfängliche Befürchtung der Wettbewerbshüter war, dass das Unternehmen die Spiele dann nur noch auf seiner Xbox-Konsole und dem hauseigenen Cloud-Dienst anbieten würde. Im Zuge der Untersuchungen versprach das Unternehmen, die Spiele zehn Jahre lang auch für andere Konsolen wie Sonys Playstation oder Nintendos Switch sowie Cloud-Plattformen anderer Anbieter verfügbar zu machen.
[ad_2]