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Das gab das südkoreanische Unternehmen am Mittwoch in einem Gewinnausblick bekannt. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit war bereits in den ersten beiden Quartalen des Jahres deutlich gesunken. Dennoch lagen die vorläufigen Zahlen für die Monate Juli bis September laut einer Umfrage des Finanzdatendienstes der nationalen Nachrichtenagentur Yonhap über den Markterwartungen. Demnach hätte das robuste Geschäft mit Smartphones und Bildschirmen die Verluste in der Halbleitersparte teilweise ausgleichen können.
Umsatzrückgang um 12,7 Prozent erwartet
Samsung, auch Marktführer bei Smartphones und Fernsehern, rechnet mit einem Umsatzrückgang um 12,7 Prozent auf 67 Billionen Won (47,2 Milliarden Euro). Genauere Zahlen legt der Konzern traditionell erst zu einem späteren Zeitpunkt vor.
Die Chipindustrie kämpft seit langem mit sinkenden Preisen und einem Überangebot. Auf die Störungen der Lieferketten durch die Corona-Pandemie reagierten die Kunden unter anderem mit der Erhöhung ihrer Lagerbestände. Zudem dämpfte die hohe Inflation die Verbraucherstimmung, was auch die Halbleiterproduzenten zu spüren bekamen. Vor diesem Hintergrund haben Speicherchip-Hersteller weltweit in den letzten Monaten ihre Produktion reduziert. Auch Samsung drosselte die Produktion.
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