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Heute Montag um 11 Uhr gehen die Verhandlungen zum Tarifvertrag (KV) für die Metallindustrie in die zweite Runde und die Gewerkschaften erwarten ein Angebot der Arbeitgeber. Auf dem Tisch liegt die Forderung der Arbeitnehmervertreter nach einer Erhöhung der Löhne und Gehälter um 11,6 Prozent sowie Verbesserungen bei Freizeit und Ausbildung.
Überschattet wird die KV-Runde von der Rezessionswarnung der Wirtschaftsinstitute Wifo und IHS. Ökonomen rechnen in diesem Jahr mit einer „milden Rezession“ und im nächsten Jahr mit einem leichten Aufschwung. „Die aktuellen Konjunkturprognosen von Wifo und IHS sind ein Alarmsignal und eine Bestätigung der gebotenen Zurückhaltung in den KV-Verhandlungen“, sagte Arbeitgebervertreter Christian Knill am Sonntag. Die Gewerkschaften GPA und PRO-GE auf Arbeitnehmerseite haben stets betont, dass die Kaufkraft erhalten bleiben müsse und dass sie nun die Versäumnisse der Bundesregierung im Kampf gegen die hohe Inflation kompensieren müssten.
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