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In einer kleinen virtuellen Stadt, die den Sims nicht allzu unähnlich ist, hat ein Forscherteam der Stanford University und Google mithilfe von ChatGPT und benutzerdefiniertem Code 25 Charaktere zum Leben erweckt. Die Charaktere, jeder mit unterschiedlichen Eigenschaften und Verhaltensweisen, führen ihr tägliches Leben in einer Stadt namens Smallville weiter. Die Studie mit dem Titel „Generative Agenten: Interaktive Simulakren menschlichen Verhaltens„taucht tief in die Möglichkeiten ein, realistische, KI-gesteuerte Simulationen zu erstellen.
Die Forscher nutzten ChatGPT für die soziale Interaktion in dieser virtuellen Stadt und ermöglichten es den Charakteren, ihre Tage zu planen, Beziehungen aufzubauen und Gruppenaktivitäten zu koordinieren. Die Interaktionen der Charaktere sind so ausgefeilt, dass sie möglicherweise eine neue Ära des Gamings einläuten, in der NPCs an komplexen Gesprächen und Aktivitäten teilnehmen, was für ein noch intensiveres Erlebnis sorgt.
Die Welt von Smallville ist einfach, mit einer Draufsicht und Pixelgrafiken, die an japanische 16-Bit-Rollenspiele erinnern. Jeder der 25 Einwohner verfügt über eine Beschreibung in natürlicher Sprache, die als Samengedächtnis dient und Einzelheiten zu seinem Beruf und seinen Beziehungen zu anderen liefert. Während die Charaktere interagieren, bilden sie Erinnerungen und teilen Erfahrungen, was zu neuen Verhaltensweisen wie Informationsverbreitung, Beziehungsgedächtnis und Koordination führt.
Ein solches aufkommendes Verhalten war, als eine KI-Agentin namens Isabella Rodriguez eine Valentinstagsparty im Hobbs Café plante und Freunde und Kunden einlud. Die Veranstaltung zeigte die komplexen sozialen Interaktionen, die aus diesen virtuellen Welten entstehen können.
Menschliche Bewerter beurteilten die Glaubwürdigkeit der KI-Agenten anhand ihrer Umgebung und Erfahrungen, und überraschenderweise lieferte die generative Agentenarchitektur glaubwürdigere Ergebnisse als menschliche Rollenspieler. Dieses Ergebnis wirft Fragen zu den ethischen Implikationen und Risiken einer solchen Technologie auf, einschließlich der Bildung unangemessener parasozialer Beziehungen und einer übermäßigen Abhängigkeit von generativen Agenten.
Die Forscher betonen, wie wichtig es ist, Grundsätze einzuhalten, die einen ethischen und verantwortungsvollen Einsatz gewährleisten, wie etwa die Offenlegung der rechnerischen Natur von Agenten und die Führung von Prüfprotokollen. Während es sich bei der online verfügbaren interaktiven Demo um eine vorberechnete Wiedergabe einer Simulation handelt, bietet sie einen Einblick in die vielfältigen sozialen Interaktionen, die aus einer scheinbar einfachen virtuellen Welt entstehen können.
Update vom 15. August: Sie können nun selbst mit der Simulationsumgebung experimentieren. Hier ist der Link zum Repository:
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