Erster Weltcupsieg von Tumler im Beaver-Creek-Riesentorlauf

Erster Weltcupsieg von Tumler im Beaver-Creek-Riesentorlauf

[ad_1]

Die Schweizer Ski-Asse haben die alpinen Weltcuprennen der Herren in Beaver Creek dominiert. Der 35-jährige Thomas Tumler feierte am Sonntag unerwartet seinen ersten Weltcup-Erfolg im Riesenslalom, nachdem Justin Murisier in den Vortagen die Abfahrt und Marco Odermatt den Super-G gewonnen hatte. Lucas Pinheiro Braathen (BRA/+0,12 Sek.) und Zan Kranjec (SLO/+0,58) komplettierten das Riesenslalom-Podium. Als ÖSV-Bester (+1,87) wurde Salzburgs Stefan Brennsteiner Zehnter.

Odermatt, der Riesenslalom-Dominator der vergangenen Saisons, schied wie schon in Sölden aus. Während er im ersten Lauf im Ötztal noch eingeholt wurde, war das Rennen für den Schweizer dieses Mal bereits nach wenigen Sekunden im zweiten Lauf zu Ende, nachdem er zur Halbzeit Achter geworden war. Das norwegische Podiumstrio aus Sölden mit Alexander Steen Olsen, Henrik Kristoffersen und Atle Lie McGrath landete dieses Mal auf den Plätzen neun, fünf und vier. Die beste Laufzeit aus der Halbzeit erzielte der Vierte aus Braathen, der Vierte aus Sölden verpasste den ersten WM-Sieg Brasiliens nur knapp.

Söldens Siebter Raphael Haaser war zur Halbzeit 30 Jahre alt. Er war gerade in den zweiten Lauf eingestiegen, in dem er mit der Startnummer eins zehn Positionen gut machte und somit den 20. Platz belegte (+3,37). Keiner der anderen vier gestarteten Österreicher schaffte es in die Punkteränge. Super-G-Dritter Lukas Feurstein (34./+3,43), Cousin Patrick Feurstein (37./+3,74) und bei seinem Riesenslalom-Weltcup-Debüt Stefan Babinsky (50./+5,54) verpassten die Qualifikation für Lauf zwei. Vincent Kriechmayr schied im ersten Lauf vorzeitig aus und Manuel Feller blieb wegen Hüftschmerzen zu Hause.

Brennsteiner in Beaver Creek zum ersten Mal in Punkten

Für Brennsteiner sind es die ersten Weltcup-Punkte auf den „Birds of Prey“, nachdem er von 2017 bis 2019 in den letzten drei Riesenslaloms in Beaver Creek zweimal gescheitert war und sich ein einziges Mal nicht für die Entscheidung qualifiziert hatte. Zur Halbzeit war er ebenfalls Zehnter und sicherte sich nach zwei schweren Fehlern im zweiten Lauf im zweiten Rennen der Saison den dritten Top-Ten-Platz für Österreichs Riesenslalomist, nachdem Patrick Feurstein beim Auftakt in Sölden hinter Haaser Achter geworden war. Die ÖSV-Crew hatte dieses Mal natürlich mehr erwartet.

Der erste Lauf, der für einen französischen Trainer untypisch sehr eng war, bereitete vielen Athleten Probleme, aber Tumler meisterte die Aufgabe eindeutig am besten, unbelastet von den beiden vorangegangenen Renntagen, mit einem Vorsprung von mehr als einer halben Sekunde vor Kranjec. Der Schweizer überzeugte bereits vor sechs Jahren in Colorado mit einem dritten Platz im Riesenslalom und wurde auch dieses Jahr im März im kommenden Weltcup-Austragungsort Saalbach Dritter. Auch in Chamonix gab es 2020 einen zweiten Platz im Parallel-Riesenslalom.

[ad_2]

Related Post

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *