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Rekordschadenersatzklage gegen heimisches Unternehmen: Nach einem Drama in einem Vergnügungspark verurteilt ein US-Richter den Tiroler Hersteller eines Freifallturms zu 310 Millionen Dollar Schadensersatz! Vor mehr als zwei Jahren stürzte ein 14-Jähriger bei einer Fahrt mit 120 km/h in den Tod.
Die Tragödie in einem Vergnügungspark in Orlando, Florida, sorgte Ende März 2022 für Schlagzeilen. Weil sich der Sicherheitsgurt eines 14-Jährigen bei der „Free Fall Ride“ nicht richtig anschnallte, wurde der Teenager aus dem Sitz geschleudert – und raste mit 120 km/h in den Tod! Nach Angaben des amerikanischen Freizeitbetreibers ist der 131 Meter hohe Freifallturm der größte der Welt. Nur wenige Sekunden vor dem schrecklichen Unfall rief Tyler Sampson einem Freund, der neben ihm saß, panisch zu: „Wenn ich das nicht überlebe, sag bitte meiner Mutter und meinem Vater, dass ich sie liebe!“ Das Personal hat nicht richtig geprüft. Offenbar war der 1,95 Meter große, 154 Kilogramm schwere Student, ein begeisterter Fußballspieler, zu groß für die Reise. Aber das Personal hat dies nicht überprüft. Zusätzliche Sicherheitsgurte hätten nur 660 $ gekostet. Während sich der Freizeitpark mit Tyler Sampsons Eltern bereits auf eine Entschädigung geeinigt hat, kommt es nun, zweieinhalb Jahre nach dem Todesdrama, zu einem juristischen Rückschlag: Das Gericht im Orange County verurteilt den Tiroler Hersteller bzw. Patentinhaber der Freifalltürme In Vergnügungsparks auf der ganzen Welt gefunden, erhielten inländische Unternehmen einen Rekordschadenersatz von 310 Millionen Dollar!Anwälte der Familie: „Gewinn ging vor Sicherheit!“Anwälte der Familie nach dem tagelangen Prozess: „Tyres Tod war das Ergebnis offensichtlicher Fahrlässigkeit und des Versäumnisses, Sicherheit über Profit zu stellen!“ Der Freifallturm wurde daraufhin geschlossen. Der Unfall ereignete sich übrigens nie wieder und wird nun beseitigt.
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