Salzburg und Rapid machen mit “Offensivfußball pur” Werbung

Salzburg und Rapid machen mit “Offensivfußball pur” Werbung

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Beim Bundesligaspiel zwischen Salzburg und Rapid am Samstag stand kein Sieger auf dem Platz. Das 2:2 in Wals-Siezenheim wird aufgrund der hohen Intensität und der vielen Torchancen noch länger in Erinnerung bleiben. „Das war Werbung für den österreichischen Fußball“, waren sich Salzburg-Trainer Pepijn Lijnders und sein Amtskollege Robert Klauß einig. Und Rapids Matthias Seidl fügte hinzu: „Es war reiner Offensivfußball von beiden Mannschaften.“

Zudem stellten sich beide Torhüter in den Vordergrund, wobei vor allem Salzburgs Alexander Schlager nach der Pause einige Glanzparaden parierte. Dadurch gelang den Hütteldorfern, die auf die Salzburger Tore von Nicolas Capaldo (34.) und Dorgeles Nene (56.) zweimal erfolgreich mit Toren von Jonas Auer (48.) und Isak Jansson (74.) reagiert hatten, die völlige Wende nicht. „Er war wie eine Katze und hat ein unglaubliches Spiel gemacht“, sagte Lijnders. „Nur“ Salzburgs Torwart habe ein paar Chancen vereitelt, sagte Klauss. Auch auf Niklas Hedl könnte der Deutsche stolz sein.

Der 23-Jährige parierte zum ersten Mal in seiner Profikarriere einen Elfmeter (27.) und sorgte wie schon am Mittwoch gegen Hartberg dafür, dass Oscar Gloukh vom Elfmeterpunkt verschoss. Aufgrund fehlender Ergebnisse wird der Israeli beim nächsten Mal nicht antreten. „Ich gebe den Spielern gerne eine zweite Chance. Normalerweise punkten sie, aber er tut es leider nicht. Es ist ganz klar, dass er beim nächsten Mal nicht mehr schießen wird“, erklärte der Niederländer. Gloukh schneidet im Training normalerweise gut ab. „Aber es ist wichtig, im entscheidenden Moment da zu sein.“

Capaldo in Torlaune

Dabei handelte es sich um seine Mannschaft, die zuletzt vor allem in der ersten Halbzeit in einer 4-2-3-1-Formation agierte. Capaldo, der erneut als Rechtsverteidiger aufgeboten wurde, traf in den letzten drei Spielen zum vierten Mal. „Er hilft der Mannschaft enorm mit seiner Siegermentalität und seinem Vorwärtsdrang. Die Art und Weise, wie er abschließt, ist unglaublich“, erklärte Lijnders. Nicht nur das Tor war ein Highlight, auch das Pressing und der Spielgeist erinnerten an erfolgreiche Red-Bull-Zeiten.

„Es war eine energischere Leistung als beim letzten Mal, wir haben wirklich gut kombiniert, aber wir müssen es einfach zu Ende bringen. Für die Zukunft ist es wichtig, dass wir gegen eine Mannschaft wie Rapid unsere Leistung über 95 Minuten abliefern können“, fasste Lijnders zusammen. Es blieb also nur noch eine „faire“ Punkteverteilung, das wussten alle Spieler. Im Finish war Rapid einem 3:2-Sieg im ersten Saisonduell näher. Vor allem dank Jansson, der bei seinem Comeback ab der 61. Minute noch einmal glänzen konnte.

Jansson „besonderer Spieler“

„Jeder Spieler hat seinen Wert, aber er ist mit seiner Schnelligkeit und seinem Können in Eins-gegen-Eins-Situationen ein besonderer Spieler“, betonte Klauß. Generell hätten die Einwechselspieler „sehr viel Energie“ ins Spiel gebracht. Es ließ sich nicht verhindern, dass unter dem Strich nur eines der letzten sechs Ligaspiele gewonnen wurde. Im Kampf um einen Spitzenplatz ärgerte sich Klauß über das Unentschieden in Wals-Siezenheim weniger. „Die Tabelle ist aussagekräftig, aber wir haben heute keine Punkte verloren, sondern gegen Mannschaften, die nicht ganz oben stehen“, betonte der Deutsche.

Zuletzt beim 0:0 bei der WSG Tirol und beim 0:1 gegen Blau-Weiß Linz zweimal in Folge. Nach 16 Runden und zur Winterpause liegt der Drittplatzierte bereits acht Punkte hinter Spitzenreiter Sturm Graz. Salzburg hat von den letzten sieben Ligaspielen zwar nur eines gewonnen und steht als Fünfter sogar noch schlechter da, kann sich aber mit einem Sieg gegen Austria Klagenfurt am 14. Dezember immerhin bis auf zwei Punkte an Rapid herantasten. „Es wird nicht einfach, Sturm einzuholen, wir müssen jetzt einfach Spiele gewinnen“, forderte Capaldo.

Jetzt wartet PSG

Ohne den noch fehlenden Kamil Piatkowski wird dieses Unterfangen am Dienstag, wenn Paris St. Germain in einem für den Aufstieg wichtigen Champions-League-Spiel zu Gast bei Salzburg ist, sehr schwierig. Capaldo erwartet ein „hartes Stück Arbeit“, Amar Dedic bereitet sich auf einen „harten“ Gegner vor. „Aber wir können aus dem Rapid-Spiel viel Positives mitnehmen, es geht in die richtige Richtung“, sagte der Außenverteidiger. Das gilt auch für die Rapidler, die in der Conference League voll auf Aufstiegskurs sind. Im Jahr 2024 warten am Donnerstag Omonia Nicosia auswärts und der FC Kopenhagen zu Hause.

„Wir waren besser als zuletzt und haben uns viele Chancen herausgespielt. Wir nehmen viel Energie aus dem Spiel und gehen mit viel Mut und Selbstvertrauen in die Spiele“, versicherte Seidl. Und Hedl fügte hinzu: „Heute hat vor allem die Leidenschaft gestimmt, und damit müssen wir in die verbleibenden beiden Spiele gehen.“ Die Liga wird erst im Februar 2025 weitergeführt.

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