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„Neben den Waldflächen bedürfen auch offene Flächen wie Trockenrasenbiotope einer entsprechenden Pflege. Diese besonderen und seltenen Lebensräume entstehen an trockenen und nährstoffarmen Standorten. Auf Magerwiesen entwickeln sich besondere Pflanzen, die wiederum als Nahrungsquelle für die Natur dienen.“ „Eine Vielzahl von Insekten“, erläutert Umweltstadträtin Michaela Pfaffeneder die ökologischen Zusammenhänge. Die Hauptpflegemaßnahme bestand darin, überwucherte Sträucher wie Berberitzen und Haselnusssträucher auf den Rasenflächen zu entfernen. Für die Artenvielfalt hat sich die Rodung gelohnt. Hobby-Entomologen konnten im Landschaftsschutzgebiet Ybbsfeld-Forstheide mehr als 500 verschiedene Schmetterlings- und Käferarten identifizieren, darunter Schwalbenschwanz, Tagpfauenauge, Zitronenfalter und den stark gefährdeten Gelbringfalter. Die Totholzhaufen wiederum bieten Kleinsäugern wie Igeln und Mäusen Unterschlupf.
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