Harald Zagiczek – Austria-Finanzchef: Lage „nicht aussichtslos!“

Harald Zagiczek   – Austria-Finanzchef: Lage „nicht aussichtslos!“

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Der „glühende Österreicher“ Harald Zagiczek soll die weiterhin finanziell angeschlagene Wiener Austria auf den Weg der wirtschaftlichen Erholung führen. Seit Montag ist der ehemalige Geschäftsführer der burgenländischen Wirtschaftsagentur als Finanzvorstand des Fußball-Bundesligisten tätig, am Freitag trat er erstmals in einer neuen Position in Erscheinung. Und war vorsichtig optimistisch…

Die Situation in Österreich ist bekannt. „Das aktuelle Bilanzbild ist nicht brillant, aber auch nicht aussichtslos“, sagte Zagiczek. Österreich verfügt über eines der attraktivsten Stadien Österreichs. Beispielsweise gilt es nun, den Umsatz anzukurbeln. „Ziel ist es, so viel Geld zu generieren, dass wir es auch im sportlichen Bereich einsetzen können.“ Die Vereinsführung hat bisher keine konkreten Möglichkeiten hierfür genannt. „Wir haben die Verantwortung, das zu ändern!“ Ende Mai wurde der neue Klubchef ernannt. Der gewählte Gollowitzer sprach mehrfach von einem Plan, der nun ausgearbeitet werden müsse. Mehr kann man an dieser Stelle allerdings nicht verraten. „Wir haben die Verantwortung, das zu ändern. Wir werden es schaffen“, sagte er. Kurt Gollowitzer hatte bereits vor Wochen von einem Sparprogramm gesprochen, das den sportlichen Bereich aber nicht betreffen dürfte. Gollowitzer sprach bei Zagiczeks Vorstellung davon, dass es sich bei dem Auswahlverfahren um den „mit Abstand besten“ Kandidaten gehandelt habe. Für die Stelle gab es 60 nationale und internationale Bewerber. Zagiczek folgt auf Gerhard Krisch, der sein Amt ein Jahr vor Vertragsende vorzeitig räumen musste. Österreich hat das letzte Geschäftsjahr wohl mit einem Verlust abgeschlossen. Laut Gollowitzer müsse „ein deutlicher Abbau der Verbindlichkeiten“ erfolgen. Eine Einnahmequelle wäre der Verkauf von Infrastruktur. Die Finanzen des Vereins werden insbesondere durch laufende Zinsrückzahlungen belastet. Berichten zufolge wird im Hintergrund mit dem Kreditgeber Bank Austria an einer Lösung gearbeitet. Dies könnte durch einen Haarschnitt erfolgen. Im Vorstand der Austria sitzt Bank-Austria-Chef Robert Zadrazil. Eine weitere Einnahmequelle wäre der Verkauf der Infrastruktur, also des Stadions. Dies sollte ebenfalls berücksichtigt werden. Gollowitzer möchte grundsätzlich wiederholte Bedenken hinsichtlich der Lizenz vermeiden. Idealerweise sollte das Problem bis Ende des Jahres, spätestens jedoch bis Ende Februar, wenn das Lizenzierungsverfahren beginnt, geklärt sein. „Mir geht es zunächst darum, die Lizenz zu erhalten“, sagte Gollowitzer. Bisher sind Investoren als Retter in höchster Not eingesprungen. Auch das muss ein Ende haben. „Sie haben uns in den letzten Jahren geholfen. „Das Ziel ist aber, dass dies in naher Zukunft nicht mehr notwendig sein wird“, betonte Gollowitzer.

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