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Aufgrund des hohen Andrangs war der Veranstaltungsbereich in der Innenstadt bereits um 23:20 Uhr für ankommende Besucher geschlossen. Nach Angaben des Veranstalters zählt der Silvesterpfad erneut zu den größten Silvesterfeiern Europas.
Am Neujahrstag werde es eine besondere „Zugabe“ geben, gab die Stadt Wien Marketing am Abend bekannt. Das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker wird ab 11:15 Uhr live aus dem Wiener Musikverein auf die Bühnen Stephansplatz und Wintermarkt am Riesenradplatz im Prater übertragen.
80 Stunden Programm an 8 Spielorten
Nach Angaben der Stadt Wien Marketing wurden an acht Veranstaltungsorten 80 Stunden Programm geboten – von einer Falco-Tribute-Show über Walzerkurse bis hin zu einer Lasershow. Zentrale Bahnhöfe sind in diesem Jahr neben dem Rathausplatz und der Prater-Filiale wieder die Freyung, der Platz Am Hof, der Graben, der Stephansplatz, die Kärntner Straße und der Neue Markt.
Nach Angaben der Veranstalter sorgten entlang der Festmeile mehr als zwei Dutzend Imbissstände für Speis und Trank. Der Rathausplatz war nach einem Jahr Pause wieder Teil der Veranstaltung. Auch die Ringstraße wurde in diesem Bereich ab 22 Uhr gesperrt
Auf der Bühne am Rathausplatz fand einer der zentralen Programmpunkte statt, nämlich die Tribute-Show „Falco – In Concert“. Synchron zu den Auftrittsaufnahmen des Künstlers interpretiert Falcos Originalband viele seiner bekanntesten Nummern. Auch andere Künstler waren mit dabei, etwa Alkbottle-Frontmann Roman Gregory, „Kabinenparty“-Rapper Skero und Schauspieler Johannes Krisch.
Mensch, Tier und Umwelt zuliebe: Kein Feuerwerk um Mitternacht
Ein Programmpunkt fehlte erneut, und das bewusst: das Feuerwerk. Im Interesse von Mensch, Tier und Umwelt werde darauf verzichtet, so die Stadt Wien Marketing. Anstelle großer pyrotechnischer Darbietungen wird es auf dem Rathausplatz eine achtminütige Lasershow zu den Klängen des Donauwalzers geben.
Während Hunderttausende Menschen in Wien das neue Jahr feierten, war die Polizei erneut mit einem Großaufgebot in der Stadt unterwegs. Die Beamten würden sowohl in Uniform mit Spezialausrüstung und Langwaffen als auch in Zivil zum Einsatz kommen, teilte die Pressestelle am Freitag mit. Auch auf dem Silvesterweg führt die Polizei Durchsuchungen durch. Auf APA-Anfrage kurz nach 1 Uhr morgens teilte die Wiener Polizei mit, dass es in der Silvesternacht zunächst keine Meldungen über nennenswerte Vorkommnisse gegeben habe.
Neben Vorfällen im häuslichen Bereich kommt es vor allem in der Öffentlichkeit zu zahlreichen Vorfällen, die unter anderem auf den Einsatz pyrotechnischer Gegenstände zurückzuführen sind. Darüber hinaus besteht in Österreich in diesem Jahr aufgrund einer aktuellen Bedrohungseinschätzung des Verfassungsschutzes und der weiterhin erhöhten Terrorwarnstufe weiterhin ein allgemein erhöhtes Risiko. Besonderes Augenmerk liegt daher auf dem Silvesterweg in der Wiener Innenstadt.
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