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Vor zehn Jahren verunglückte der Größte Formel 1-Fahrer aller Zeiten im Skisport und ist seitdem nicht mehr in der Öffentlichkeit aufgetreten. Aber Michael Schumacher ist sicherlich nicht vergessen…
Felipe Massa, Ferrari-Teamkollege im Jahr 2006
„Ich habe Michael viel zu verdanken. Auch wenn wir nur eine Saison zusammen bei Ferrari gefahren sind, habe ich viel von ihm gelernt. Vor allem im Umgang mit Menschen: Er behandelte das Team wie seine Familie und kannte die Namen der Ehefrauen und Kinder der Mechaniker. Das hat nicht nur bei mir, sondern bei allen Eindruck gemacht. Für ihn wären die Leute durchs Feuer gegangen, sodass Michael sogar 0,01 Sekunden schneller hätte sein können. Und er hat mich immer auf Augenhöhe behandelt – auch wenn ich als Teamkollege sein erster Konkurrent war. Das ist in der Formel 1 keine Selbstverständlichkeit. Vor allem nicht bei einem Fahrer, der siebenmaliger Weltmeister und der beste aller Zeiten ist.“
Norbert Haug, Schumachers Teamchef (Mercedes 2010 – 2012)
„Wenn ich an Motorsport denke, denke ich an Michael Schumacher. Und das mache ich bis heute noch oft. Sein Aufstieg in die Formel 1, sein erster Sieg und natürlich später seine Rückkehr zu Mercedes und die Zeit, die wir dort von 2010 bis 2012 gemeinsam verbringen durften. Michael hat mich immer beeindruckt – vor allem sein Charakter und nicht nur seine Qualitäten als Rennfahrer .“
Mercedes-Teamchef Toto Wolff
„Unglaublich, wie die Zeit vergeht. Das Wichtigste für mich ist, dass ich, wenn ich Michael Schumacher vor mir sehe, den Menschen sehe, den ich zuletzt im Spätsommer 2012 gesehen habe. Ich war damals in seinem Büro in Gland (Schweiz). ; Redaktion). Er ist eine unglaubliche Persönlichkeit und ein unglaublicher Rennfahrer. Ich habe sehr positive Gefühle gegenüber Mick, fast eine Art Beschützerinstinkt. Soweit es in diesem sehr leistungsorientierten Umfeld geht.“
BILD-Reporter Helmut Uhl
„Ich war bei über 250 von Michaels 307 Grands Prix dabei – aber die ersten Momente, die mir an ihn einfallen, waren abseits der Rennstrecke. Als er Anfang bis Mitte der 90er Jahre bei Benetton war, flogen wir bei einem RTL-Medienevent mit einem Helikopter über die Niagarafälle. Der Pilot hielt direkt über den Wasserfällen an und Michael legte seine Hand auf meinen Oberschenkel und sagte: „Ist es nicht ein Wunder, wie der liebe Gott diese Welt erschaffen hat?“ Er war überhaupt kein Kirchgänger, aber er erzählte mir, dass er oft mit ihnen ging. Gott spricht im Stillen. Auf dem Rückweg vom Termin hatte Schumi großen Hunger. „Können wir bei McDonalds vorbeischauen?“ er hat gefragt. Könnten wir. Natürlich. Michael bestellte drei Hamburger mit allen Beilagen. Nicht für uns – für Sie selbst! Das war auch der authentische Schumi.“
Schumi-Fan Jens Ernat aus Dorsten
„Lieber Schumi! Ich habe dich nie persönlich getroffen. Und doch fühlt es sich an, als ob du ein Teil meiner Familie wärst. Vermisse ich dich? Ja, sehr viel – jeden Tag. Nicht erst seit dem tragischen Ereignis im Jahr 2013. Ich vermisse Sie als Ikone, die diesen faszinierenden Sport auf ein nie dagewesenes Niveau gehoben hat. Und ich vermisse Ihren unbedingten Siegeswillen, den bis zu 20 Millionen Zuschauer sonntags gut zwei Stunden lang live vor dem Fernseher miterleben und daraus ihre Lehren ziehen konnten. Vielen Dank für die unvergesslichen Momente!“
Schumachers italienische „Mamma“ Rossella Giannini
„Ich traf Michael am 14. Februar 1996, als er in mein Restaurant kam. Es dauerte weniger als zehn Minuten, bis ich mich in ihn verliebte. Er war so bodenständig. Und das, obwohl er gerade erst als neuer Ferrari-Fahrer vorgestellt wurde. Michael war der Hoffnungsträger, der neue Superstar – und für mich wie mein eigener Sohn. Natürlich habe ich ihn als Ferrari-Fahrer wahrgenommen, aber für mich war er einfach Michael. Dies wurde spätestens deutlich, als er mit dem Essen fertig war. Ich wollte nie, dass er zahlt, aber er bestand darauf und gab immer ein gutes Trinkgeld.“
Schumi-Fan „Ferrari-Peter“ Gregor aus Kaltenkirchen
„Hallo Schumi, da wir alle nicht wissen, wie es Dir geht, wünsche ich Dir weiterhin gute Besserung. Ich habe deine Karriere aufmerksam verfolgt und bin Schumi-Fan geworden. Insbesondere Ihre Zeit bei Ferrari war sehr erfolgreich. Ich habe damals keines eurer Rennen verpasst, und wenn es früh am Morgen war, zog ich mein Ferrari-T-Shirt an, nahm meine Flagge, ging zum Nachbarhaus und wir genossen das Rennen bei Kaffee und später a Bier. Wegen dir habe ich meinen alten VW-Bus rot lackiert und wir haben am Strand in Dänemark die Satellitenschüssel aufgebaut und deine Rennen im Bus verfolgt. Mein Partykeller (siehe Foto) mag zwar verlassen sein, aber Du bist immer noch anwesend. Du bist immer noch in meinem Herzen verankert und ich denke oft an dich.“
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