Mordprozess in OÖ – Schwager verblutete nach zwei Treffern in Brust

Mordprozess in OÖ – Schwager verblutete nach zwei Treffern in Brust

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Sieben Monate nach dem Blutverbrechen im oberösterreichischen Grünburg, bei dem ein Vater (43) erschossen wurde, steht nun der mutmaßliche Ex-Schwager vor Gericht. Ihm wird „eindeutiger Mord“ vorgeworfen. Er gestand auch, dass der Prozess einen ganzen Tag dauern sollte.

Roland K. (heute 38 Jahre alt in Untersuchungshaft) war nicht damit einverstanden, wie der geschiedene Ehemann seiner Schwester ihre beiden Kinder behandelte. Er entfremdete sie von ihrer Mutter, die kaum noch Kontakt zu ihnen hatte. Er beschrieb seinen Ex-Schwager als Narzisst und tat dies auch seinen Nachbarn gegenüber. Viermal feuerte er mit einer legal erworbenen Glock 43x auf seinen Ex-Schwager Hermann F., der geklingelt hatte. Er wollte sich hinter der Haustür verstecken und wurde von zwei 9-Millimeter-Geschossen getroffen. Dem Bericht zufolge verblutete der Familienvater innerlich durch die Kugeln in seiner Brust. Der mutmaßliche Mörder flüchtete und wurde kurze Zeit später vor seiner Wohnung festgenommen. Er hat stets ein Geständnis abgelegt und auch die Tötungsabsicht zugegeben. „Dem Angeklagten wird Mord vorgeworfen“, sagt Gerichtssprecherin Dr. Christina Forstner. Der Prozess findet am 18. Oktober statt und soll bis 21 Uhr dauern, auch dort wird es ein Urteil geben. Dem Angeklagten drohen bis zu 20 Jahre oder lebenslange Haft. Neben drei Zeugen werden der Gerichtsmediziner Fabio Monticelli und die Psychiaterin Adelheid Kastner ihre Gutachten vortragen. Die Kinder blieben bei der Stiefmutter. An der Beziehung der Kinder zu ihrer Mutter änderte sich durch die Tat übrigens nichts – die beiden Kinder blieben auf eigenen Wunsch in der Obhut der neuen Partnerin ihres Vaters, die auch zwei Kinder mit in die Beziehung gebracht hatte.

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