ÖSV-Adler fliegen immer auf das Stockerl

ÖSV-Adler fliegen immer auf das Stockerl

[ad_1]

Jan Hörl und Stefan Kraft ließen am Sonntag in Wisla nur den Deutschen Pius Paschke ziehen. Auch Daniel Tschofenig glänzte.

Ein Siegerpodest im Weltcup ohne Österreichs Skispringer? Derzeit unvorstellbar. Die Erfolgsserie der starken ÖSV Adler setzte sich auch im sechsten Einzelwettbewerb dieser Saison fort. Nachdem Daniel Tschofenig im polnischen Wisla seinen ersten Sieg auf höchstem Niveau feierte, sprangen am nächsten Tag die Salzburger Jan Hörl (135 Meter/134) und Stefan Kraft (134/129) auf das Podium – direkt vor dem neu starken Tschofenig ( 132/131) und nur dem Deutschen Pius Paschke (136/133,5) geschlagen, der den österreichischen Angriff im zweiten Durchgang souverän abwehrte. Mit seinem dritten Saisonsieg baute er auch seine Führung in der Gesamtwertung aus. Tschofenig, Hörl und Kraft bleiben dem 34-Jährigen auf den Fersen.

„Er springt wie trainiert. Wir werden versuchen, ihn in den nächsten Wettkämpfen zu ärgern“, sagt Hörl anerkennend und kämpferisch. Der Pongauer, der Kraft am Sonntag mit dem zweiten Sprung überholt hatte, war mit seiner Leistung erneut zufrieden. „Es macht sehr viel Spaß. Das Skispringen fällt mir immer leichter. Das waren zwei sehr gute Sprünge.“ Auch Teamkollege Kraft war mit dem zweiten Wettkampf in Polen „sehr zufrieden“. „Vielleicht habe ich im zweiten Durchgang etwas zu viel angegriffen.“

Nicht nur Österreichs Spitzentrio überzeugte in Wisla: Der 22-jährige Kärntner Maximilian Ortner landete an diesem Wochenende zum zweiten Mal auf dem 15. Platz – als Nummer eins im zweiten ÖSV-Paket um Michael Hayböck und Manuel Fettner.

Am Samstag setzte Tschofenig einen Meilenstein in seiner jungen Karriere. Der 22-jährige Kärntner feierte nach sechs Podestplätzen seinen ersten Weltcup-Erfolg. Er siegte mit Bestweiten (132/135,5) in beiden Durchgängen knapp vor den Schweizern Gregor Deschwanden und Paschke. Auch Hörl (4.), Kraft (7.), Hayböck (12.), Fettner (13.) und Ortner (15.) gehörten zur besseren Hälfte der Entscheidung. „Oft war es knapp, aber es hat nie ganz gereicht. Es zu schaffen, nachdem man hart dafür kämpfen musste, macht es noch besser“, sagt Tschofenig. Wisla bleibt eine österreichische Skisprungschanze. Den Kärntner überrascht das nicht. „Es hat seine eigenen Eigenschaften. Das kommt unserem Team zugute, weil wir uns gut auf verschiedene Sprünge einstellen können.“

[ad_2]

Related Post

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *