Ministerin Tanner besucht Truppen im Kosovo

Ministerin Tanner besucht Truppen im Kosovo

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Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) wird am Montag und Dienstag das österreichische KFOR-Kontingent im Kosovo besuchen. Die internationale Schutztruppe KFOR wird von der NATO geführt und besteht seit dem Ende des Kosovo-Krieges im Jahr 1999. Derzeit sind 165 Angehörige der Streitkräfte im Kosovo stationiert. Im vergangenen Jahr waren es 259 Männer und 16 Frauen. Vor allem im Norden des Landes kommt es immer wieder zu Spannungen.

Die Reduzierung des österreichischen Kontingents ist darauf zurückzuführen, dass sich das Bundesheer im Jahr 2025 an den schnellen Eingreiftruppen der „EU Battlegroups“ beteiligt und für den Westen operative Reservekräfte (Operational Reserve Force Battalions – ORF) zur Verfügung stehen Balkan.

Es gibt immer wieder Streitigkeiten zwischen dem Kosovo und seinem Nachbarn Serbien. Kosovo erklärte 2008 seine Unabhängigkeit von Serbien. Dies wird weder von der Regierung in Belgrad noch von der serbischen Minderheit im Kosovo anerkannt. Über 90 Prozent der rund 1,8 Millionen Einwohner des Kosovo sind ethnische Albaner. Im Norden des Landes stellen Serben jedoch die Mehrheit. Kosovo will der EU beitreten, ist aber – da es nicht von allen EU-Staaten anerkannt wird – bisher nur ein „potenzieller Kandidat“. Das Land verwendet den Euro als Währung. Seit Jahresbeginn gilt auch die Visumsbefreiung für Reisen in die EU.

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