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Nach vielen emotionalen Höhepunkten kam am Sonntag die gute Nachricht: Das Turnier wird auch im nächsten Jahr stattfinden, und wenn möglich sogar mit Weltmeisterschaften.
Die beste Nachricht zuerst: Die Amadeus Horse Indoors wird es auch im Jahr 2025 geben. Veranstalter Wenzel Schmidt versprach dies am Sonntag nach der Dressur und erntete dafür viel Applaus vom Publikum. Dann soll es auch Weltcups im Dressur- und Springreiten geben. Auch im zweiten Jahr wurde das Turnier vom Publikum gut angenommen. Am Wochenende gab es volle Stände, am Samstag herrschte sogar Parkplatzmangel auf dem Messeparkplatz. Der Mix aus Show, Sport und Messe hat sich einmal mehr bewährt, was das für die Bilanzen bedeutet, wird sich in den nächsten Tagen zeigen.
Das sportliche Ausrufezeichen setzte am Sonntag die achtjährige Stute Maxima Bella, die mit ihrer polnischen Reiterin Sandra Sysojeva zurecht zeigte, dass ihr der Ruf des „Wunderpferdes“ vorauseilt. Das Duo erntete Applaus vom Publikum, und auch die Richter zeigten sich beeindruckt: Die Wertung von 83,41 Punkten war in der Dressur hoch, lag höher als bei den Olympischen Spielen in Paris und markierte die neue Karrierebestleistung.
Auch für Katharina Rhomberg war Salzburg eine Reise wert. Die gebürtige Vorarlbergerin gewann am Freitagabend mit Cuma 5 zunächst das erste große Springturnier, am Samstagabend legte sie mit ihrem Olympiapferd Colestus Cambridge nach und belegte im zweiten großen Springturnier den zweiten Platz. „Colli hat das Ganze super mitgemacht. Colli und Cuma hatten gerade eine fünfwöchige Turnierpause. Man merkt, dass beide extrem motiviert sind, was sehr schön ist.“
Am Samstag sicherte sich Diana Porsche mit Dahoud den zweiten Platz im Dressage Special, wo sie eine Wertnote von 70,80 erreichte. „Wir sind im Test immer selbstbewusster geworden“, sagte Porsche über den zweiten Platz hinter Raphael Netz und vor Lisa Müller, der Frau von Bayern-Stürmer Thomas Müller. Porsche reist nun zur Weltmeisterschaft nach London.
Ein vom Publikum begeistert aufgenommenes Highlight war die Vielseitigkeitsprüfung in der Salzburgarena. Österreichs „Mr. Vielseitigkeit“ Harald Ambros, mehrfacher Olympia- und Weltcupstarter, war in seinem Element und feierte mit mehreren Ehrenrunden seinen souveränen Sieg. Nicht weniger spektakulär war die Working Equitation, die allerdings in der kleineren Ausstellungshalle etwas unterging.
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