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Zahlreiche Syrer und Sympathisanten versammelten sich am Sonntagnachmittag in der Wiener Innenstadt zu einer Kundgebung, um den Sturz des Regimes von Machthaber Baschar al-Assad zu feiern. Vor der Staatsoper schwenkten sie syrische Fahnen mit der Aufschrift „Freies Syrien“. Nach Angaben der Polizei hatten sich 3.000 Menschen für die Demonstration angemeldet. Diese Zahl wurde vermutlich gegen 13:30 Uhr erreicht
Die Großdemonstration wurde von der „freien syrischen Gemeinschaft in Österreich in Solidarität mit der syrischen Revolution“ angekündigt, „zur Unterstützung unserer Vertriebenen in den Lagern und ihres Rechts auf Rückkehr in ihre neu befreiten Dörfer“. Die Veranstalter erwarteten mehrere tausend Teilnehmer, teilten die Veranstalter mit. Sie wollten von der Oper über den Ring ins Parlament gelangen.
Nach Berichten von Personen vor Ort kam es gegen 13.30 Uhr noch zu einer großen Demonstrationsbeteiligung. Der Demonstrationszug erstreckte sich von der Staatsoper bis zum Burgring. Der Protest war sehr laut, blieb aber bis auf das Abfeuern von Böllern und Feuerwerkskörpern vorerst friedlich.
Angesichts des Machtwechsels in Syrien forderte das Außenministerium einen „geordneten und friedlichen Übergangsprozess“ auf Grundlage der UN-Sicherheitsratsresolution 2254 „zu einer stabilen und inklusiven politischen Ordnung. Keine Exzesse von Gewalt oder Vertreibung, Einhaltung der Menschenrechte.“ und der Schutz ethnischer und religiöser Minderheiten haben oberste Priorität“, erklärte das Auswärtige Amt am Sonntag in einer Erklärung.
Auch im Straßenbahnverkehr kam es durch die Demonstration zu Störungen: Die Ringlinien wurden umgeleitet oder verkürzt. Die Wiener Linien empfahlen den Fahrgästen die Nutzung der U-Bahn-Linien.
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