[ad_1]
Die Ausstellung „Das Fahrrad!“ zeigt die vielfältigen Schönheiten des Radfahrens im Schloss Goldegg. Bis zum 21. April werden bei freiem Eintritt die Werke der Cartoonisten Peng und Thomas Wizany sowie Fotos von Herman Seidl und ein Film von Hans Schabus präsentiert.
„Kulturarbeit für ein neues Weltverhältnis“ ist das Jahresthema des Kulturvereins Schloss Goldegg. „Diese notwendige neue Beziehung zu unserer Welt betrifft viele Bereiche, darunter auch die Mobilität“, erklärt der künstlerische Leiter des Vereins, Heinz Kaiser. Deshalb ist die aktuelle Ausstellung „Das Fahrrad!“ passt perfekt in das Programm des Kulturvereins.
Die Freude am Radfahren
Ausgangspunkt für die Diskussion um die „revolutionäre und mittlerweile selbstverständliche Erfindung“ des Fahrrads war die Vorstellung des neuen Buches des SN-Kulturjournalisten Bernhard Flieher, der in „Das Fahrrad“ seine Liebe zum Radfahren schriftlich verewigt hat. „Wir haben dann gemeinsam darüber nachgedacht, in welchen Rahmen wir diese Präsentation einbetten könnten“, erinnert sich Heinz Kaiser. Letztlich ist daraus eine abwechslungsreiche Ausstellung geworden, die sich mit dem Fahrrad beschäftigt – einen besonderen Fokus aber auf die Schönheiten und Freuden der Fortbewegung auf zwei Rädern legt.
Hans Schabus radelte vom Nordkap nach Spanien
Unterhaltsame Werke der Cartoonisten Peng und Thomas Wizany sind im Schloss ebenso zu sehen wie großformatige Fotografien von Herman Seidl, die beispielsweise die Zuschauer am Rande der Tour de France in den Mittelpunkt stellen. Ein weiteres Highlight der Show ist ein 25-minütiges Video von Hans Schabus. Der gebürtige Kärntner ist Kardinal-König-Preisträger und sorgte kürzlich mit seiner Installation „Innere Landschaft“ in der Salzburger Kollegienkirche für Aufsehen.
Im Jahr 2020 durchquerte Schabus Europa vom Nordkap bis nach Tarifa in Spanien auf einer Strecke von 5.590 Kilometern. Und das alles mit dem Lastenrad in Begleitung seines Pudels Enzo. „Im Video zeigt Schabus fast ausschließlich die sich verändernde Landschaft auf seiner Reise“, erklärt Kaiser. Dass es sich um eine Radtour handelt, merkt man selten, etwa wenn man einen Schatten sieht oder andere Radfahrer überholt werden. Damit werden noch einmal die schönen Seiten des Radfahrens hervorgehoben, die weit über die bloße sportliche Fortbewegung hinausgehen.
Die Ausstellung „Das Fahrrad!“ ist bis zum 21. April bei freiem Eintritt im Schloss Goldegg zu sehen. Öffnungszeiten: Freitag bis Sonntag, 15 bis 18 Uhr
[ad_2]