Sabitzer schießt BVB ins CL-Semifinale – auch PSG weiter

Sabitzer schießt BVB ins CL-Semifinale – auch PSG weiter

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Dank einer starken Leistung von Marcel Sabitzer hat Borussia Dortmund den Einzug ins Halbfinale der Champions League geschafft. Der ÖFB-Teamspieler erzielte am Dienstag beim 4:2-Heimsieg des BVB gegen Atlético Madrid den entscheidenden Treffer und lieferte zuvor zwei Assists, Dortmund kam mit dem Gesamtscore von 5:4 weiter. Auch Paris Saint-Germain steht nach einem 4:1-Sieg in Barcelona im Halbfinale. Barca gewann das Viertelfinal-Hinspiel in Frankreich mit 3:2.

Im Halbfinale treffen nun PSG und Dortmund aufeinander. Die Runde der letzten Vier wird am Mittwoch nach den Duellen zwischen Manchester City und Real Madrid (Hinspiel 3:3) sowie dem FC Bayern und Arsenal (2:2) abgeschlossen.

In Dortmund hatte Sabitzer die erste Top-Chance des Spiels, der ÖFB-Teamspieler brauchte aus guter Position zu lange zum Abschluss und wurde letztlich von César Azpilicueta geblockt (4.). Praktisch im Gegenzug tauchte Alvaro Morata alleine im Strafraum der Dortmunder auf, lupfte den Ball aber an Torwart Gregor Kobel und dem Tor vorbei.

Der BVB dominierte zunehmend und die Führung war die logische Konsequenz. Mats Hummels spielte einen sehenswerten Außenpass auf Julian Brandt, der ins lange Eck traf (34.). Fünf Minuten später legte Ian Maatsen für Dortmund nach, und Sabitzer steuerte seinen ersten Assist des Abends bei.

Atletico-Trainer Diego Simeone reagierte zur Halbzeit mit einem Dreifachwechsel, der Wirkung zeigte. Die Spanier wirkten nach der Pause deutlich enthusiastischer und konnten bereits in der 49. Minute jubeln, als Hummels einen Kopfball von Mario Hermpso ins eigene Tor schickte. „Joker“ Angel Correa ließ die Gäste mit seinem 2:2 (64. Minute) vom ersten Champions-League-Halbfinale seit 2017 träumen, doch dann folgten die tollen Leistungen von Sabitzer.

Zunächst schlug der Steirer eine Flanke auf Niclas Füllkrug, der per Kopf über die Innenlatte zum 3:2 für die Schwarz-Gelben köpfte (71.). Drei Minuten später schlug Sabitzer den Ball mit links zum 4:2 ins Netz und bescherte den Dortmundern damit den ersten Halbfinaleinzug in der Königsklasse seit 2013.

Anschließend berichtete Sabitzer bei Sky von einer „emotionalen Achterbahnfahrt“. Wir haben eine tolle erste Halbzeit gespielt und absolut verdient in Führung gegangen. Dann haben wir nach der Pause ein schnelles Gegentor kassiert und das 2:2 geschossen, aber das Stadion und wir haben nie aufgegeben.“ und wir kamen zurück. Es war fast wie ein Märchen.

Nach seinem Tor habe er „die pure Ekstase“ gespürt, sagte der Mittelfeldspieler. Und wenn 80.000 Menschen das Stadion abreißen wollen, dann will man es mit ihnen abreißen. Man kann es nicht beschreiben, es ist etwas ganz Besonderes“, erklärte der 30-Jährige. Jähriger, der die Hilfe geleistet hat. Führt diese Champions-League-Saison mit fünf Assists an.

Dortmund traf bereits im vergangenen Herbst in der Gruppenphase auf PSG, als man auswärts mit 0:2 und zu Hause mit 1:1 verlor. „Paris ist eine sehr starke Mannschaft, aber wenn man es ins Halbfinale schafft, will man ins Finale kommen“, sagte Sabitzer.

Auch im Olympiastadion von Barcelona sah es zunächst nach einem Weiterkommen der Hausherren aus – Raphinha besorgte nach mustergültiger Vorarbeit von Lamine Yamal das 1:0 für die Katalanen (12.). Allerdings wurde Barcas Innenverteidiger Ronald Araujo in der 29. Minute nach einem Zweikampf mit Bradley Barcola die Rote Karte gezeigt, weil er ein Tor gestohlen hatte, und das Spiel begann sich in Richtung PSG zu neigen.

Ex-Barcelona-Profi Ousmane Dembele glich in der 40. Minute aus kurzer Distanz aus, Vitinha brachte die Franzosen in der 54. Minute durch einen Eckball in Führung. Für die Entscheidung sorgte Kylian Mbappe per Elfmeter nach einem unnötigen Angriff von Joao Cancelo auf Dembele (61.) und mit einem Tor (89.). In der 56. Minute traf Barcelonas Ilkay Gündogan die Latte, sein Trainer Xavi sah wenige Sekunden später die Rote Karte.

PSG kann daher weiterhin vom ersten Champions-League-Titel der Vereinsgeschichte träumen, während Barcelonas letzte Titelchance in dieser Saison wohl vertan ist.

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