ORF: Vielfalt und Qualität von Ö1 nicht gefährdet

ORF: Vielfalt und Qualität von Ö1 nicht gefährdet

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Nachdem prominente Vertreter der Kulturszene am Montag Bedenken hinsichtlich einer Zusammenlegung der Ö1-Wissenschafts-, Kultur- und Musikressorts mit den Fernseh- und Online-Redaktionen geäußert hatten, hat der ORF nun eine Stellungnahme zur Beruhigung an die APA abgegeben.

Die ORF-Leitung bekenne sich „voll und ganz“ zu Ö1. „Weder die Programmvielfalt und Qualität von Ö1 noch seine Identität sind gefährdet, ganz im Gegenteil“, hieß es.

Mit seinen täglich rund 800.000 Hörern ist Ö1 einer der erfolgreichsten Informations-, Bildungs- und Kulturradiosender überhaupt. „Diese starke Position in Frage zu stellen, wäre geradezu absurd“, sagte der ORF. Um die Position zu sichern, wurde das Profil mit vom Sender selbst entwickelten Maßnahmen behutsam erneuert. Auch die Weiterentwicklung der Organisation dient der Stärkung des Radiosenders. So sind die Informationen beispielsweise auch multimedial aufbereitet und weiterhin ein wesentlicher Bestandteil des Ö1-Programms.

Die Vertreter der Kulturszene – darunter alle Intendanten der Bundestheater sowie die Intendanten der Salzburger und Bregenzer Festspiele und der Wiener Festspielwochen – befürchteten in einem offenen Brief, dass in Zukunft aufgrund der Multimedia-Cluster Entscheidungen getroffen werden würde nicht mehr innerhalb des Senders, sondern im fernsehdominierten ORF-Kontext erfolgen. „Dies gefährdet die organisatorische Einheit, Unabhängigkeit und Identität von Ö1 ernsthaft, auf Kosten der Vielfalt und Qualität“, hieß es

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