Es fehlt regulierende Tourismuspolitik | Vol at

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Der Tourismus in der Stadt Salzburg wird seit Jahren als „Overtourism“ bezeichnet und kritisiert, allerdings werden damit Einnahmen generiert, die zu Unrecht sehr ungleich eingenommen werden. Eine „Nächtigungsabgabe“, früher eine Kommunalsteuer, könnte als Beitrag zur Infrastruktur für übernachtende Touristen angesehen werden, wenn diese Mittel tatsächlich dafür verwendet würden.

Doch weder der tagesaktuelle Massentourismus individueller Natur noch derjenige, bei dem Touristen mit (zu vielen) Bussen durch die Stadt gekarrt und durch die Gassen gefahren werden, werden zur Kasse gebeten, wie Hotelier Imlauer treffend feststellt. Leider wird es seit Jahrzehnten versäumt, eine vernünftige und regulierende Verkehrs- und Tourismuspolitik umzusetzen und auch Unternehmen als „Begünstigte“ zahlen zu lassen – siehe Tourismussteuer.

Und auch das S-Link-Projekt, das das Problem auf Jahre hinaus verschärfen würde und dessen Nutzen eher fraglich ist, wird trotz Bundeshilfe enorme Summen verschlingen und das bestehende Problem verschärfen. Dass sich einige Landeskommunen ähnlich verhalten, ist ebenso unerträglich wie die aktuelle Politik, die sich gegen die Bevölkerung und ihre Interessen richtet, ganz zu schweigen von den daraus resultierenden Lebenshaltungskosten, die für die Bewohner nicht mehr bezahlbar sind.

Dr. René A. Herndl, 5020 Salzburg

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