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Die Studierenden der TU Wien staunten nicht schlecht: Plötzlich huschte der frischgebackene Nobelpreisträger Ferenc Krausz durch das Gebäude. Der Physikprofessor stattete „seinem“ Photonik-Institut am Freitagmorgen einen Überraschungsbesuch ab.
„Es ist unbeschreiblich, wieder dort zu sein, wo alles begann“, erklärte Krausz. Er reiste am Freitagmorgen mit dem Flugzeug aus München an und reiste später nach Budapest, wo er eine große wissenschaftliche Studie leitet, um Krankheiten wie Krebs im Frühstadium zu erkennen. Freude an der TU Wien Die Technische Universität Wien rollte dem in Ungarn geborenen Wissenschaftler einen roten Teppich aus. Große Freude herrschte vor allem bei Prof. Karl Unterrainer, an dessen Institut Krausz am Dienstag einst die Experimente durchführte, mit denen der Doppelbürger – er besitzt neben seinem ungarischen auch einen österreichischen Pass – zum Nobelpreisträger wurde. Begleitet von Fernsehkameras und ehemaligen Kollegen besuchte der Nobelpreisträger nach einem Gespräch im Rektorat sein ehemaliges Labor und berichtete über seine aktuelle Forschung. „Schnellster Fotograf der Welt“ Krausz arbeitet seit 2004 am Max-Planck-Institut für Quantenphysik in München und ist außerdem Inhaber eines Lehrstuhls für Experimentalphysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München. An der Technischen Universität Wien führte er einige seiner wichtigsten Arbeiten durch, unter anderem machte er die Bewegungen von Elektronen sichtbar, indem er sie mit Laserblitzen fotografierte. Dies brachte ihm den Titel „Schnellster Fotograf der Welt“ ein. Ein großes persönliches Interview, das Conny Bischofberger mit Krausz führte, können Sie am Sonntag in der „Krone“ lesen.
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