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Durch das richtige Verhalten beim Laufen in der Natur wird sichergestellt, dass die Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum nicht gestört werden. Dies ist besonders im Wald wichtig.
Besonders wichtig ist die Nutzung der Wege während der Brut- und Brutzeit im Frühjahr und Frühsommer. Tiere wie Jungvögel und Säugetiere sind zu dieser Zeit besonders empfindlich, weil sie ihren Nachwuchs schützen wollen. Doch menschliches Eingreifen kann im Winter problematisch sein. An das knappe Nahrungsangebot sind sie gut angepasst – im Herbst fressen sie ihre Fettreserven auf. Werden die Tiere jedoch aufgeschreckt, benötigen sie zur Flucht viel Energie, die ihnen am Ende des Winters fehlen könnte. Die Folge könnte unter anderem Hunger sein.
Stören Sie die Tiere nachts nicht
Experten empfehlen außerdem, Wildtiere in großen, geschlossenen Wäldern und insbesondere in Natur- oder Waldschutzgebieten nachts nicht zu stören. Geräusche und flackerndes Licht sollten vermieden werden: Das Licht von Stirnlampen ist für Tiere schwer zu deuten und viele Wildtiere reagieren darauf mit Stress. Darüber hinaus sind sie es gewohnt, in der Dämmerung und in der Nacht ungestört ihrem Lebenszyklus nachgehen zu können; Wildtiere, die nachts gut sehen, sind deutlich aktiver. Das Laufen in Stadtparks gilt hingegen als weniger problematisch.
Halten Sie Ihre eigenen Hunde an der Leine
Wer mit Hund joggen geht, sollte den Hund vor allem in der Brut- und Brutzeit überall an der Leine führen. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass junge Vögel im Nest oder sich verteidigende erwachsene Vögel den Jagdinstinkt eines Hundes wecken. Bei Bedarf weisen Warn- und Verbotsschilder auf die Leinenpflicht hin.
Wie wahrscheinlich ist es, beim Laufen im Wald einem Tier zu begegnen? Dies ist bei Wildschweinen und Wölfen sehr selten. Sobald ein Mensch trabt, suchen Wildschweine sofort das Dickicht auf. Auch der Wolf meidet grundsätzlich Menschen, wo immer er kann. Gefährlicher sind kleinere Tiere wie der Eichenprozessionsspinner (Raupe), dessen winzige giftige Brennhaare allergische Reaktionen auslösen können, oder Zecken. Wenn es irgendwo zu kribbeln beginnt, sollten Sie schnell prüfen, ob sich eine Zecke festgesetzt hat. Auch der Kontakt mit der Herkulesstaude kann bei Pflanzen massive allergische Reaktionen auslösen.
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