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Gut eineinhalb Jahre nach dem bewaffneten Angriff eines Mannes in der New Yorker U-Bahn, bei dem mehr als 20 Menschen verletzt wurden, verurteilte ein Gericht den Schützen zu zehn lebenslangen Haftstrafen. Zudem erhielt der 64-Jährige weitere zehn Jahre Haft wegen illegalen Tragens einer Schusswaffe, wie US-Medien am Donnerstag berichteten.
Die Verteidigung hatte auf eine Freiheitsstrafe von 18 Jahren plädiert, da der Angeklagte schwer psychisch erkrankt sei. Mehr als 20 Menschen wurden verletzt. Der Mann eröffnete im April 2022 während der morgendlichen Hauptverkehrszeit das Feuer in einer U-Bahn im Stadtteil Brooklyn. Durch Schüsse oder die daraus resultierende Panik wurden mehr als 20 Menschen verletzt – getötet wurde aber wie durch ein Wunder niemand. Der Täter wurde einen Tag später gefasst. Der Täter konnte zunächst fliehen, wurde jedoch einen Tag später in Manhattan gefasst. Die Beweggründe blieben bis zuletzt unklar. Der Angeklagte gab unter anderem an, er wolle auf die Behandlung armer Menschen in New York aufmerksam machen.
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