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„Statt die Ausbildung als Seminar oder Workshop anzubieten, wird es immer beliebter, uns ins Unternehmen zu holen.“
Gute Überzeugungsarbeit ist wichtig, damit nicht nur Topmanager selbst in Wissen investieren, sondern auch ihre Führungskräfte der zweiten, dritten und vierten Ebene voranbringen. „Heutzutage nutzen junge Menschen die Weiterbildung, um sich zu vernetzen“, sagt Reiger. Die Vernetzung und das Kennenlernen anderer Führungskräfte werde immer wichtiger, sagt der Geschäftsführer, der selbst aktiver Netzwerker in Salzburg und im ganzen Land ist. Dafür bedarf es moderner und zutreffender Beschreibungen des IfM-Angebots, betont er. „Statt die Ausbildung als Seminar oder Workshop anzubieten, wird es immer beliebter, uns direkt ins Unternehmen zu holen, wo dann der Wissenstransfer stattfinden kann.“
Apropos Wissensvermittlung: Sie muss ganz klar nah an den aktuellen Bedürfnissen der Zielgruppe sein. Die dynamische Ausrichtung von Angeboten ist eine der Stärken des IfM. Als Beispiel nennt Reiger „Revolutionäre Kommunikation – ChatGPT und die Zukunft des Dialogs“. Während sich immer mehr Branchen mit den Chancen und Gefahren künstlicher Intelligenz auseinandersetzen, geht es in zwei kompakten Einheiten darum, die Potenziale moderner Technologien gewinnbringend zu nutzen. Die Anmeldezahlen sind ermutigend. „Wenn wir den Nerv der Manager treffen, ist die Grundlage, auf der wir unsere Angebote prüfen, richtig“, sagt Reiger.
Zentrale Bedeutung der akademischen Ausbildung für Führungskräfte
Szenenwechsel in die Sigmund-Haffner-Gasse. Hier gibt es es auch Business School der Universität Salzburg (SMBS) reagierte auf die „Ära des Fachkräftemangels und der wachsenden Angst vor einer Rezession“. Geschäftsführerin Stephanie Lichtenberg: „Die Bedeutung der akademischen Weiterbildung für Führungskräfte bleibt zentral. Sie fordern Flexibilität in der Studiengestaltung und Modulauswahl, um Studium, Beruf und Familie zu vereinbaren.“ Auch der persönliche Austausch mit Gleichgesinnten und Experten mit betriebswirtschaftlichem Hintergrund ist gefragt. Besonders wichtig sei derzeit die Minimierung finanzieller Belastungen durch flexible Ausbildungsstrukturen und Unterstützung durch Unternehmen, betont Lichtenberg.
Die SMBS hat auf diese Bedürfnisse und auf Sie reagiert Executive MBA-Programm modularisiert. „Damit können Unternehmen auch maßgeschneiderte Inhouse-Programme buchen, die zur Mitarbeiterbindung beitragen und die Wettbewerbsfähigkeit steigern. Abgeschlossene Module werden auf den SMBS Executive MBA angerechnet, was die Integration in die individuelle Karriereentwicklung erleichtert“, erklärt der Geschäftsführer.
Die Fortbildung erfolgt weiblich, die Teilnehmer sind jedoch überwiegend männlich
Während in den obersten Etagen des Landes immer noch Männer zu finden seien, „ist die Weiterbildung durchaus weiblich“, sagt IfM-Geschäftsführer Wolfgang Reiger mit Blick auf seine Lehrer und Dozenten. Allerdings sind die Teilnehmer wieder überwiegend männlich. „Für die Kultur in Unternehmen ist es so wichtig, dass Frauen auf allen Ebenen Verantwortung übernehmen. Nicht nur der Stil ändert sich, sondern auch die Kreativität“, sagt er.
Ist Wolfgang Reiger selbst ein Mann, der bereit ist, sich weiterzubilden? Er nickt. Er besucht Seminare am IfM immer dann, wenn die Referenten damit einverstanden sind. Er hat außerdem die Zertifizierung zum Certified Supervisory Expert (CSE) abgeschlossen, ein Programm, das sich auf bestimmte Fähigkeiten konzentriert. „Außerdem informiere ich mich über neue arbeitsrechtliche Änderungen, habe den Auffrischungskurs des Roten Kreuzes besucht und ein individuelles Coaching erhalten.“ Wenn Reiger vom Teilnehmer zum Wissensvermittler wechselt, macht er das heute am liebsten persönlich – trotz guter Erfahrungen mit Online-Seminaren während der Pandemie.
Im Sinne des lebenslangen Lernens empfiehlt der IfM-Geschäftsführer, sich stets weiterzubilden, und zwar auf möglichst vielen Ebenen. Nicht nur das Unternehmen braucht Impulse von außen, sondern auch die eigene Persönlichkeit. Er berichtet von einem Teilnehmer, der im Alter von 78 Jahren ein berufsbegleitendes Studium absolvierte. Er fragte ihn nach der Motivation. Die Antwort: „Ich habe viele gleichaltrige Freunde, die sportlich aktiv sind, aber nichts für den Geist tun. Ich möchte aber beide Gehirnhälften fit halten!“
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