Niederkassel: BMW kracht in Haltestelle, Kind sofort tot – Trauer im Ort | Regional

Niederkassel: BMW kracht in Haltestelle, Kind sofort tot – Trauer im Ort | Regional

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Niederkassel (NRW) – In der Kleinstadt Mondorf bei Niederkassel herrscht am Silvestermorgen Trauer und Erstarrung. Am Abend zuvor war ein Junge (14) getötet worden. Er wartete an einer Haltestelle auf den Bus. Ein Mann (51) fuhr mit seinem BMW ungebremst ins Haus.

Der zerstörte BMW des Unfallfahrers (51)

Der zerstörte BMW des Unfallfahrers (51)

Foto: Mario Jüngling

Eine Mutter aus dem Bezirk sagt: „Unser Sohn fährt jede Woche mit dem Bus hierher zur Schule. Es könnte auch unser Kind betroffen haben. Sie möchten sich gar nicht vorstellen, dass die Polizei vor der Tür steht und die Nachricht überbringt. Unsere Gedanken sind bei der Familie des verstorbenen Jungen.“ Sie und ihre Familie stellten am Unfallort eine Trauerkerze auf.

In Monheim herrscht große Anteilnahme nach dem schrecklichen Unfall

In Monheim herrscht große Anteilnahme nach dem schrecklichen Unfall

Foto: Mario Jüngling

Viele weitere erinnerten sich am Sonntag an den toten Teenager – Blumen, Kerzen und Teddybären säumen das Absperrsignal, an dem einst die Bushaltestelle stand.

Am Samstagabend hörten mehrere Anwohner laute Knallgeräusche. Heidi L. (72) wohnt in einer Seitenstraße: „Ich wusste nicht, woher sie kommen. Nach fünf Minuten fuhr die Feuerwehr hier vorbei, ohne anzuhalten. Ich kann immer noch nicht glauben, dass so etwas hier im Dorf passiert.“

Viele im Niederkasseler Stadtteil Monheim fordern eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h am Unfallort

Viele im Niederkasseler Stadtteil Monheim fordern eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h am Unfallort

Foto: Mario Jüngling

Wie es zu dem Absturz kam, ist noch unklar. Neben dem Fahrer saßen auch seine Lebensgefährtin (28) und seine kleine Tochter (2) im BMW. Sie wurden alle schwer verletzt. Die Polizei ermittelt zur Ursache des schrecklichen Vorfalls Unfall. Nach Angaben der Polizei ist noch unklar, ob der Fahrer unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stand oder während der Fahrt sein Mobiltelefon benutzte.

Die Unfallstelle ist ein Trümmerfeld.  Noch sichtbar: Teile der völlig zerstörten Bushaltestelle

Die Unfallstelle ist ein Trümmerfeld. Noch sichtbar: Teile der völlig zerstörten Bushaltestelle

Foto: Mario Jüngling

Ersten Informationen zufolge verlor er die Kontrolle über sein Auto, geriet zunächst in den Gegenverkehr und prallte dann ungebremst in die Bushaltestelle auf der anderen Straßenseite.

Nach BILD-Informationen war der 51-Jährige mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs.

Eine Mutter erzählte BILD noch am Unfallort: „Abends ist hier die Hölle los. Man hat den Eindruck, dass es sich hier um eine Rennstrecke handelt. Die Stadt Niederkassel Die Geschwindigkeit muss dringend von 50 km/h auf 30 km/h reduziert werden. Vielleicht hätte der Unfall vermieden werden können.“ Und auch Susanne B. (47) aus dem Ort spricht von einer „Formel-1-Strecke an Wochenenden und Abenden“.

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