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Überflieger Stefan Kraft, nach dem Start in Oberstdorf Dritter der Gesamtwertung, landete am Silvesterabend auf dem sechsten Platz. Zweiter wurde der deutsche Spitzenreiter Andreas Wellinger hinter dem Slowenen Anze Lanisek, gefolgt von Manuel Fettner und Michael Hayböck.
Clemens Aigner belegte direkt vor Daniel Tschofenig den 18. Platz. Auch Jan Hörl (33.) schaffte den Sprung ins 50er-Feld. Die Qualifikation fand vor 8.000 Fans statt, am Montag werden es mehr als 20.000 sein. Nur 3.500 Teilnehmer kamen zum zweitägigen Wettbewerb der Frauen, der am Samstagabend erstmals ausgetragen wurde.
Gegen den „Garmischer Fluch“
Am Neujahrstag wird Kraft versuchen, seinen „Garmischer Fluch“ endlich zu brechen. Zuletzt musste der Pongauer seine Tour-Hoffnungen sechsmal in Folge beim zweiten von vier Stopps begraben. Mit den Plätzen 31, 49, 13, 28, einem Quali-Aus und dem 18. Platz in der Vorsaison ist Kraft in der jüngeren Vergangenheit stark zurückgefallen, doch eine besondere Abneigung gegen die große Olympiaschanze verspürt der rot-weiß-rote Hoffnungsträger nicht. Andererseits. „Ich kann dort sehr gut Skispringen. Mir fällt nichts ein, was mir an der Schanze nicht gefällt“, sagte Kraft.
Vor ein paar Jahren absolvierte er beim Sommertraining in Garmisch-Partenkirchen eine der besten Sprungeinheiten seines Lebens. Nun fühlt sich der 30-Jährige deutlich sicherer als in den Jahren zuvor. „Ich musste Magie an den Tag legen und alles geben, um um den Gesamtsieg kämpfen zu können. Das hat oft nicht funktioniert, aber dieses Jahr ist es auf jeden Fall viel stabiler. Selbst mit kleinen Fehlern kommt man noch weit, und das gibt.“ Ihnen Sicherheit“, betonte er.
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