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Red Bull Salzburg fegte Bozen am Ende des Jahres mit 5:2 aus der Halle und die einzigen Probleme gab es bei der Eisvorbereitung.
Ganz am Ende des Jahres gab es ein munteres Ende: Meister Red Bull Salzburg fegte Bozen mit 5:2 vom Eis. Eine alte Erkenntnis bestätigte sich: Wenn Atte Tolvanen seinen Strafraum sauber hält und die erste Linie trifft, kann eigentlich nichts schiefgehen. Diesmal war es das Gleiche: Thomas Raffl erzielte drei Tore. Das wichtigste Tor war eindeutig sein dritter Treffer: Nachdem die lange Zeit eher schläfrig wirkenden Gäste zu Beginn des Schlussdrittels ordentlich Dampf aufgebaut hatten, traf Raffl zum 4:2 – das war’s Spielgewinner aus Salzburger Sicht und der Nackenschlag für Bozen. Und das alles vor den Augen des obersten Eishockey-Chefs Christian Winkler – die Mini-Krise hat offenbar auch München erreicht.
Zu diesem Zeitpunkt kämpften wir jedoch bereits mit ganz anderen Widrigkeiten: Die Schiedsrichter beschwerten sich über die Eisaufbereitung in der zweiten Halbzeitpause, also kam die Eismaschine zurück, aber sie gab den Geist auf. Die zweite Eismaschine kam und nicht alles lief reibungslos. Es gab also tatsächlich eine dritte Pause, in der die Mannschaften in die Kabine geschickt wurden und mit dem Besen gearbeitet wurden. Zum Abschluss zog der Eismeister zu den Klängen des Rainermarsches seine Runden und wurde von den Fans kräftig angefeuert. Es war vielleicht eine lustige Episode, aber eine, die zeigt, dass so ziemlich alles im alten Volksgarten das Ende seiner Lebensdauer erreicht hat. Die Politik kann den Wunsch nach einem neuen Saal, wo immer er auch sein mag, mit ins neue Jahr nehmen.
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