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Bei einem Busunfall in Mestre bei Venedig in Norditalien kamen am Dienstagabend 21 Menschen ums Leben und mindestens zwölf wurden verletzt. Etwa fünf Menschen würden noch immer vermisst, bestätigte Innenminister Matteo Piantedosi. Ein Bus mit mehreren Personen an Bord kam von einer Hochstraße ab und stürzte etwa zehn Meter auf die Bahngleise neben der Straße. Dabei handelte es sich um einen Privatbus, der Touristen zu einem Campingplatz in Marghera brachte.
Dies teilte der Bürgermeister von Venedig, Luigi Brugnaro, mit. Die Eisenbahnlinie zwischen Mestre und Venedig wurde unterbrochen. Der Bus war von den Betreibern eines Campingplatzes in Marghera für seine Gäste gemietet worden. Zur Nationalität der Opfer gab es zunächst keine Angaben.
Der Unfall ereignete sich kurz vor 20 Uhr auf der Überführung der Zufahrtsstraße, die von Mestre nach Marghera und zur Autobahn A4 führt. Aus noch ungeklärten Gründen durchbrach der Erdgasbus das Geländer, stürzte ab und landete zwischen einer Lagerhalle und den Gleisen des Bahnhofs Mestre, wo er Feuer fing. Einige der geborgenen Opfer sollen Verbrennungen erlitten haben. Zu den Opfern zählen auch Minderjährige. Dutzende Feuerwehrleute waren im Einsatz, um die Flammen zu löschen.
„Heute Abend wurde unsere Gemeinde von einer schrecklichen Tragödie heimgesucht. Ich habe sofort einen Trauertag zum Gedenken an die vielen Opfer in dem verunglückten Bus angeordnet. Wir haben eine apokalyptische Szene erlebt, es gibt keine Worte“, schrieb Brugnaro auf Twitter (X ).
Premierministerin Giorgia Meloni und Vizepremierminister Antonio Tajani drückten den Opfern und ihren Familien ihr Beileid aus. „Ich stehe den Familien der Opfer des Unfalls in Mestre nahe. Ich danke der Polizei, der Feuerwehr und dem medizinischen Personal für die sofortige Rettungsaktion. Ich drücke meine Solidarität mit der Stadt Venedig und der Gemeinde aus“, twitterte Außenminister Antonio Tajani. Staatschef Sergio Mattarella rief Bürgermeister Brugnaro an und sprach den Familien der Opfer sein Beileid aus.
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