Benkos Online-Sporthändler Signa Sports muss sparen

Benkos Online-Sporthändler Signa Sports muss sparen

[ad_1]

Unternehmer Rene Benko © APA/GEORG HOCHMUTH

Der Online-Sportartikelhändler Signa Sports United will schrumpfen und sich nach zwei Jahren von der New Yorker Börse zurückziehen. Das Berliner Unternehmen aus dem Imperium des österreichischen Investors Rene Benko kündigte am Montag an, es werde schrumpfen und unrentable Tochtergesellschaften schließen, um aus der Verlustzone zu kommen.

Benko, der zuletzt in Österreich vor allem wegen der Pleite von Kika/Leiner kurz nach dem Verkauf durch Signa für Schlagzeilen gesorgt hatte, brachte Signa Sports 2021 durch die Fusion mit einer leeren Mantelgesellschaft (SPAC) an die Börse, damals zu einer Bewertung von 3,2 Milliarden Dollar.

Am Freitag schlossen die Aktien von Signa Sports bei 27 US-Cent. Der Wert des Unternehmens betrug 107 Millionen US-Dollar. Am Montag stürzten die Aktien auf 20 Cent ab.

Mit dem Emissionserlös kaufte Signa Sports den britischen Online-Fahrradhändler Wiggle. Zum Unternehmen gehören Online-Marken wie Tennis-Point, Fahrrad.de, Campz und Outfitter. Die Benkos Signa Holding hält weiterhin 48 Prozent der Anteile und hat Ende Juni weitere 150 Millionen Euro frisches Kapital zugesagt, das bis 2025 reichen soll. Im ersten Halbjahr 2023 schwoll der operative Verlust (Ebitda) auf 97 (VJ) an : 26) Millionen Euro bei einem Umsatz von 441 Millionen Euro. Das Unternehmen leide unter einem Überangebot am Markt und hohen Lagerbeständen, was zu Preisdruck führe, heißt es im Halbjahresbericht.

Der britische Finanzinvestor Bridgepoint, der frühere Wiggle-Eigentümer, und die R+V Versicherung kommen auf jeweils sechs Prozent. Das Delisting der Aktien von der Börse ist in drei Wochen geplant. Der Börsengang lohne sich nicht mehr, hieß es in der Stellungnahme. Geleitet wird die Restrukturierung von Torsten Waack von Wasen, der derzeit die Tochtergesellschaft Internetstores, einen Fahrrad- und Outdoor-Händler, leitet und zuvor für die Restrukturierungsberater Alvarez & Marsal und Alteri Investors tätig war. Er soll Anfang 2024 den CEO von Signa Sports, Stephan Zoll, ersetzen.

Das könnte Sie auch interessieren

[ad_2]

Related Post

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *