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Während Bundeskanzler Karl Nehammer zur Solidarität mit Israel aufruft, liefern unsere Geheimdienste neue Details zu dem verheerenden Anschlag.
Nur wenige Stunden vor dem Massaker im Süden Israels trafen sie sich: Führer der radikalen Hamas, der Hisbollah und der Muslimbruderschaft. Es ist ein letztes Treffen, bevor der blutigste Angriff auf Israel seit mehr als fünf Jahrzehnten beginnt. Kurz darauf fiel der Startschuss – und im Süden Israels begann ein stundenlanges Gemetzel. Nach „Krone“-Informationen rekonstruierten die Experten des österreichischen Geheimdienstes die ersten Stunden des Anschlags. Der hochkomplexe Militäreinsatz überraschte sie. „Wir haben auch keine Antwort darauf, wie das dem israelischen Inlandsgeheimdienst Shin Bet passieren konnte“, sagte ein Insider. Treffen mit Erdogan, kein Geld für Palästinenser Doch zu den Analysen aus der Ferne kommen auch erste konkrete Maßnahmen aus Österreich: Bundeskanzler Karl Nehammer wird heute, Dienstag, den türkischen Präsidenten Erdogan in Ankara treffen. Bei der lange geplanten Veranstaltung sollte es ursprünglich um Migration, die Wirtschaft, aber auch banalere Dinge wie Ausgrabungen in Ephesos gehen – das ist vorbei, die dramatischen Ereignisse in Israel überschatten den Gipfel. Die Türkei gilt als starker Akteur in der Region; Seine Geheimdienste verfügen über hervorragende Verbindungen zur Hisbollah. Außenminister Schallenberg hat die Entwicklungszusammenarbeit mit den Palästinensern eingestellt. „Wir werden alle Zahlungen vorerst zurückstellen“, hieß es. Es handelt sich um rund 19 Millionen Euro. Vor Ort wurde ein Bürgerservice für Österreicher in Israel eingerichtet – es wird davon ausgegangen, dass dort 181 registrierte Reisende und rund 8.000 Österreicher leben. Per SMS wurde eine Notrufnummer verschickt. Es gibt noch keine Evakuierungsflüge, Land-, Luft- und Seewege sind Stand Montagabend noch geöffnet. Nach anfänglichem Zögern verurteilte auch der Präsident der Islamischen Religionsgemeinschaft in Österreich, Ümit Vural, die Hamas-Angriffe und lehnte sie „aufs Schärfste“ ab. Kein Österreicher unter den Toten oder Verletzten. Allerdings gehen die österreichischen Behörden nicht davon aus, dass die Hamas-Angriffe von Zellen in Österreich finanziell unterstützt wurden. Auch aus Österreich wurden bisher keine Todesfälle oder Verletzten gemeldet. „Israel und die israelische Bevölkerung können sicher sein, dass wir auf ihrer Seite sind. „Wir haben aufgrund unserer Geschichte eine große Verantwortung“, sagte Nehammer.
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