Every fourth company in Austria sees no benefit in digitization

Every fourth company in Austria sees no benefit in digitization

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Nicht einmal die Covid19-Pandemie trägt dazu bei, den Digitalisierungsprozess in Österreich zu beschleunigen. Die Mehrheit der Unternehmen geht zudem davon aus, dass die Innovationen nicht von Dauer sein werden.

Der fünfte österreichische Digitalisierungsindex, den Strategieberater Arthur D. Little (ADL Austria) und Marketmind im Auftrag von Drei erhoben haben, ergab, dass ein Viertel der österreichischen Unternehmen keinen Nutzen aus der Digitalisierung sieht. Die Datenerhebung bei 805 Unternehmen in ganz Österreich erfolgte zwischen Mitte April und Mitte Mai mittels Telefoninterviews, um die Meinungen von Telekom-Entscheidern sowie Mit-Entscheidern zu erfahren. Diese wurden ausgewählt, um Unternehmensgröße, Branche und Region widerzuspiegeln.

Die Covid19-Pandemie brachte digitale Innovationen in viele Bereiche. Zu diesen Innovationen gehören neue Methoden der Kundenakquise, mehr Prozesse ohne persönlichen Kontakt und mehr Menschen, die im Home-Office arbeiten. Allerdings glauben nur 41 % der befragten Unternehmen, dass die digitale Transformation auch in Zukunft anhalten wird.

In diesem Zusammenhang besteht eine erhebliche Kluft zwischen großen und kleinen Unternehmen. Nur 36 Prozent der Ein-Personen-Unternehmen glauben, dass die digitale Transformation von Dauer sein wird. Bei Unternehmen mit weniger als zehn Mitarbeitern liegt die Zahl bei 45 Prozent. Größere Unternehmen mit über 100 Mitarbeitern glauben mit 72 Prozent, dass die digitale Transformation von Dauer sein wird.

Große Unternehmen drängen auf Homeoffice

Diese Haltung spiegelt sich auch in der Einstellung zum Homeoffice wider. Während der Anteil großer Unternehmen, die Home-Office-Arbeitsplätze anbieten, innerhalb eines Jahres um sechs Prozentpunkte auf 81 % gestiegen ist, ist er für Österreich insgesamt auf nur 38 % gesunken. Dies steht im Gegensatz zu Deutschland, wo die Politik derzeit über die Möglichkeit eines Rechts auf Telearbeit diskutiert.

Auch österreichische Unternehmen passen ihre Bürosituation an. Die Zahl der Unternehmen, die von fest zugewiesenen Arbeitsplätzen auf eine flexible Arbeitsplatzverteilung umgestiegen sind, hat sich von 4 auf 9 Prozent verdoppelt.

Andererseits verspürten österreichische Klein- und Mittelbetriebe mit dem Ende der Corona-Lockdowns das Bedürfnis, ins Büro zurückzukehren. Für bestimmte kreative Prozesse sowie zur Verbesserung der Unternehmenskultur kann die Zusammenarbeit sehr hilfreich sein. Es wäre jedoch von Vorteil, wenn Sie Ihren Mitarbeitern mehr Vertrauen schenken würden. Es ist von entscheidender Bedeutung, den Fortschritt der Arbeit ihrer Mitarbeiter zu überwachen und nicht nur die Ergebnisse zu überprüfen.

56 % können Vorteile der digitalen Transformation nicht benennen

Die Umfrage untersuchte außerdem betriebliche Prozesse, Beschaffung, Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) sowie die Digitalisierung und Modernisierung von Kundenbeziehungen, Arbeitsplätzen, Produkten und Dienstleistungen. Österreichische Unternehmen, die in die digitale Transformation investieren, gehen davon aus, dass sie 45 % ihrer finanziellen Kosten einsparen und neue Kunden gewinnen können (42 % in der Gastronomie und Beherbergung).

Außerdem erhofft man sich mehr Agilität und Flexibilität, Kundenbindung und neue Einnahmequellen. Allerdings gaben 25 % der Befragten an, dass sie keine digitalen Chancen sehen. Dies gilt insbesondere für Land- und Forstwirte im Bergbau sowie im Energie-, Wasser- und Abfallsektor.

56 Prozent der Unternehmen, die in die Digitalisierung investiert haben, können ihre Wettbewerbsvorteile nicht auch angeben. Drei Prozent gaben an, keinen Wettbewerbsvorteil zu haben und zwei Prozent sahen keinen Unterschied im Wettbewerb.

Die Investitionsbereitschaft steigt deutlich

Ein Drittel der Befragten hat in die Digitalisierung investiert, um die Nachhaltigkeit zu steigern, und 73 Prozent zufolge ist die Digitalisierung gut für die Nachhaltigkeit: Das bedeutet effizientere Prozesse, bessere Kommunikation und die Einsparung von Ressourcen wie Papier und Energie. Doch gleichzeitig sind 27 % der Meinung, dass die Digitalisierung der Nachhaltigkeit schadet. Dies gilt insbesondere für kleinere und weniger digitalisierte Unternehmen.

24 Prozent der österreichischen Unternehmen beabsichtigen, innerhalb der nächsten 12 Monate in Online-Präsenz und mobilen Datenzugriff, Online-Konferenzen, IT-Sicherheit, Buchhaltungssoftware und/oder die Auslagerung von IT-Anwendungen zu investieren. Die Zahl ist nicht hoch, aber ein deutlicher Anstieg gegenüber 18 % vor einem Jahr.

Benötigen Sie Hilfe bei der Einrichtung Ihres digitalen Transformationsprojekts? Nehmen Sie Kontakt zu uns auf und erfahren Sie, wie Sie von der digitalen Transformation profitieren können.

Quelle: heise.de

Foto von Pixabay von Pexels

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